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1918 - 2018: Hundert Jahre danach



Silverback offline
Kapitän/1. Ing
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Herkunft: CANADA  Gotenhafen/Westpreußen (Gdynia, PL)); jetzt Toronto, Ontario
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Betreff: 1918 - 2018: Hundert Jahre danach  -  Gepostet: 13.11.2018 - 20:31 Uhr  -  
Moin all,

wie jedes Jahr wurde am 11. November d.J. der "Remembrance Day" im Gedenken an die Toten und Gefallenen der der "Grossen Kriege" begangen. In diesem Jahr 2018 jährte sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkriegs. Neben den üblichen und ernsten Feierlichkeiten im ganzen Land, mit Versammlungen samt Schweigeminuten an Denkmälern und Gedenksteinen, sowie den Aufmärschen in der kanadischen Hauptstadt Ottawa von alten, ehemaligen Kriegsteilnehmern und auch jüngeren Veteranen aus jüngst zurückliegenden Kriegshandlungen, war diesmal der Fokus insbesondere auf die Teilnahme Kanadas am Ersten Weltkrieg gerichtet. Kanada hatte nämlich, gemessen an der damals noch recht niedrigen Landes-Einwohnerzahl von nur ca. 8 Millionen, das größte Truppenkontingent der Alliierten nach Europa entsandt, bestehend natürlich aus der Jugend des Landes, und hatte unter der Führung der britischen Kolonialherren die größten Opfer gebracht (die Gräber um Vimy Ridge in Belgien zeugen davon).
Während der Übertragungen der Feierlichkeiten im TV und Radio, wurde auch an einen sehr tragischen Vorfall kurz vor Ende von WWI erinnert, bei dem ebenfalls kanadische Opfer zu beklagen waren: Es waren 14 Krankenschwestern, die . . .

SM U 86 war ein diesel-elektrisches U-Boot der deutschen Kaiserlichen Marine, das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam. Bekanntheit erlangt das U-Boot durch die kriegsrechtswidrige Versenkung des Hospitalschiffs Llandovery Castle.

Am 27. Juni 1918 versenkte Patzig westlich von Fastnet die britische Llandovery Castle, die beleuchtet und als Lazarettschiff gekennzeichnet war.[7][8] Er ließ auf die Schiffbrüchigen schießen, um alle Zeugen des Vorfalls zu beseitigen.[9] Nur 24 Menschen überlebten die Versenkung und die anschließende Beschießung. Obwohl es sich um eines der schwersten Kriegsverbrechen des Ersten Weltkriegs handelte, wurde Patzig nie verurteilt. Zwei Wachoffiziere von U 86 wurden zwar zu Gefängnisstrafen verurteilt, jedoch vorzeitig entlassen.[10]



Mit dem Namen Brümmer-Patzigs ist ein Kriegsverbrechen des Ersten Weltkriegs verbunden: Er befahl nach der Versenkung der als Hospitalschiff gekennzeichneten HMHS Llandovery Castle am 27. Juni 1918, die Überlebenden in den Booten zu erschießen, um die Zeugen der Tat zu beseitigen. Nach der Torpedierung wurden die Schiffbrüchigen, insgesamt 234 Menschen, hauptsächlich Besatzungsmitglieder und medizinisches Personal, in den Rettungsboten befindlich oder im Wasser treibend, erschossen.

Lt. englischem Text:
The sinking was the deadliest Canadian naval disaster of the war. Tragically, 234 doctors, nurses, members of the Canadian Army Medical Corps, soldiers and seamen died in the sinking and subsequent machine-gunning of lifeboats.

Am 11. Juli 1918 wurde er mit dem Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet, nachdem er bereits das Eiserne Kreuz Zweiter (am 11. Mai 1916) und Erster Klasse (am 6. März 1917) erhalten hatte.

Autsch!!!

Silverback.
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"Wissen ist, zuzugeben, etwas nicht zu wissen!"
Mens sana in corpore sano
Dieser Post wurde 3 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 14.11.2018 - 05:46 Uhr von Silverback.
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