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Moin, wer kennt denn noch die Kneipe "Bei Fiete"", in der
Davidstrasse? Seine Frau (Lebensgefährtin?) war Sanny.
Viele meiner Kameraden haben ihren ZIehschein an sie geschickt.
Es war kein Puff. Aber wollte man Auskünfte über Kameraden
oder Schiffe haben, war man da genau richtig. Wenn man die Davidstr.
über die Herbertstrasse überquert hatte war die nächste Ecke Erichstrasse.
An der ersten Ecke war das Piccolo Budapest. Gegenüber Washington Bar 2.
Ein paar Meter weiter, Richtung Bernhadr- Nochtstr. kam "Bei Fiete". Kurz darauf
der Frisör (Falkenthal?), Dann "Hier ist man wie bei Muttern". An der Ecke dann
ist dann "Zur Scharfen Ecke". Die gehört Peter Baumer (ehemaliger Besitzer
der "Micky Maus", in der Wohlwillstrasse). Peter ist alter Brunsfahrer, Modelle
stehen noch in den Schaufenstern. Ich habe mit ihm auf der "Pongal" , von Laeisz
gefahren, wo er schwer verunglückt ist. Wir mussten ihn in Gujakel, in der
Clinica Alzivar zurück lassen. Über seiner jetzigen Kneipe, im 4. Stock habe
ich damals gewohnt. Hat jemand noch Fotos von den genannten Läden?
Von der Scharfen Ecke habe ich genug.
Da kommt richtig Wehmut auf.
Gruß
Peter

Hej Peter,
viel Wehmut und viele Erinnerungen tauchen mit dem Namen Davidstrasse auf; du bist nicht einsam.
Hälsning bublies.

moin moin peter

ich übernachte, seit es das hotel gibt, immer gegenüber. da haben alle zimmer ab dem 8. stock elbblick, die einen elbabwärts mit zusatzblick auf die scharfe ecke, die anderen elbaufwärts. für den hamburgtrip im juli habe ich "riverwiew" gebucht, mit blick elbauf- und -abwärts. meine schweizer kollegen, mit denen ich wiederholt hamburg-ausflüge gemacht habe (vom hotel waren übrigens alle hoch begeistert), sind jeweils in der scharfen ecke hängen geblieben. ich selbst war noch nie drin. das sollte ich nun nachholen.
bei fiete kenne ich übrigens auch noch. und noch einige andere.
gruss
defi

also, ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich nicht ständig in der kneipe war. nicht, dass ihr denkt usw...
aber ich hatte ja gut 2 jahre als wetterdiensttechnikerin im seewetteramt gearbeitet, im 24-stunden-betrieb. und als ich noch kein auto hatte, bin ich halt oft zu fuss über den kiez ins amt gelangt. bis ich zu viel angequatscht wurde und mir doch ein altes auto kaufte. es kamen kneipenbesuche hinzu, wenn nach durchtanzter nacht mit den "obotriten" fischmarkt angesagt war (fiete, silbersack..)
prost