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Gefahrenzulage
Exmatrose_1
Kapitän/1. Ing
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Kapitän/1. Ing
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Betreff: Gefahrenzulage - Gepostet: 03.03.2022 - 14:17 Uhr -
Moin @ all,
der Krieg in der Ukraine findet hier im Forum bisher nicht statt. Ist vielleicht gut so, denn es wird auf vielen Kanälen berichtet und so ist eigentlich eine explizite Ewähnung hier nicht nötig.
Hein Seemann aus D war in der Vergangenheit nach dem WK II wenig von kriegerischen Ereignissen betroffen. Wenn was passierte mit Beteiligung von (deutschen) Schiffen, war es eher in Afrika oder im mittleren Osten.
Nachdem ich hier ja eher zu den Neulingen gehöre, habe ich noch keine Berichte von Forumsmitgliedern gesehen, die auf ihren Schiffen kriegerische Handlungen erlebt haben. Wenn das so ist, sage ich: Das ist gut so, Glück gehabt. Dann ist das Kapitel schnell abgeschlossen.
Bei "Marine Traffic" konnte ich sehen, das mindesten ein Oldendorf-Schiff beim Einmarsch der Russen in Odessa war, inzwischen steuert es wohl den Suezkanal an.
Ist wohl unter den Forumsmitgliedern einer, der schon in den "Genuss" von einer "Gefahrenzulage" gekommen ist?
Gruß aus Baden
Exmatrose
der Krieg in der Ukraine findet hier im Forum bisher nicht statt. Ist vielleicht gut so, denn es wird auf vielen Kanälen berichtet und so ist eigentlich eine explizite Ewähnung hier nicht nötig.
Hein Seemann aus D war in der Vergangenheit nach dem WK II wenig von kriegerischen Ereignissen betroffen. Wenn was passierte mit Beteiligung von (deutschen) Schiffen, war es eher in Afrika oder im mittleren Osten.
Nachdem ich hier ja eher zu den Neulingen gehöre, habe ich noch keine Berichte von Forumsmitgliedern gesehen, die auf ihren Schiffen kriegerische Handlungen erlebt haben. Wenn das so ist, sage ich: Das ist gut so, Glück gehabt. Dann ist das Kapitel schnell abgeschlossen.
Bei "Marine Traffic" konnte ich sehen, das mindesten ein Oldendorf-Schiff beim Einmarsch der Russen in Odessa war, inzwischen steuert es wohl den Suezkanal an.
Ist wohl unter den Forumsmitgliedern einer, der schon in den "Genuss" von einer "Gefahrenzulage" gekommen ist?
Gruß aus Baden
Exmatrose
Exmatrose_1
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Betreff: Gefahrenzulage - Gepostet: 03.03.2022 - 17:57 Uhr -
Moin @ all,
im Nachgang zum Post eine Meldung von t-online
im Nachgang zum Post eine Meldung von t-online
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
Alfred M
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: Gefahrenzulage - Gepostet: 03.03.2022 - 18:23 Uhr -
Zitat geschrieben von Exmatrose_1
Moin @ all,
der Krieg in der Ukraine findet hier im Forum bisher nicht statt. Ist vielleicht gut so,
Ist wohl unter den Forumsmitgliedern einer, der schon in den "Genuss" von einer "Gefahrenzulage" gekommen ist?
Gruß aus Baden
Exmatrose
Moin Exmatrose,Moin Allerseits,
......aber ganz ausblenden ,so denke ich zumindest, können und sollten wir ihn hier nun wohl
doch nicht oder ????
Denn " Wie " ist eigentlich die Situation/Zusammen-Leben auf den Schiffen die ja nachweislich
mit gemischten Ost-Europäischen Besatzungen unterwegs sind ?????
";Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen";(Sir Peter Ustinov)
gruss alfred
gruss alfred
Silverback
Kapitän/1. Ing
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Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: Gefahrenzulage - Gepostet: 03.03.2022 - 18:41 Uhr -
Zitat
Estland ist Nato-Mitglied
Moin Exmatrose & all,
habe diese Meldung, aus anderer Quelle, ziemlich zeitgleich mit Dir gelesen und war ebenfalls im Begriff, . . . .
Mit Ausnahme des um einen Buchstaben unterschiedlichen Schiffsnamens weist die "HEUTE"-Meldung aber auf eine brisant-wichtige Tatsache, eben auf Estlands NATO-Mitgliedschaft. War die Feindseligkeit Zufall? Oder hatten Putins Akteure auf soetwas gewartet? Könnte ein weiterer Test-Stachel sein, um die westliche Reaktion zu prüfen.
Gruß,
Silverback.
Estnisches Frachtschiff beschossen und gesunken
Das Frachtschiff Heft eines estnischen Unternehmens ist nahe der südukrainischen Hafenstadt Odessa offenbar nach Beschuss gesunken. Das Schiff sei unter der Wasserlinie getroffen worden, teilt die ukrainische Hafenverwaltung mit. Die sechs Besatzungsmitglieder sind nach Informationen des estnischen Außenministeriums gerettet worden.
Der Vorfall ereignete sich etwa 37 Kilometer vor der ukrainischen Küste im Schwarzen Meer. Die genauen Umstände, etwa wer das Schiff beschossen hat, sind noch unklar. Estland ist Nato-Mitglied und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine in erhöhter Alarmbereitschaft.
Quelle: Heute - 10:58 Lorenzo Gavarini
"Wissen ist, zuzugeben, etwas nicht zu wissen!"
Mens sana in corpore sano
Mens sana in corpore sano
Betreff: Re: Gefahrenzulage - Gepostet: 04.03.2022 - 01:55 Uhr -
Zitat
Der Vorfall ereignete sich etwa 37 Kilometer vor der ukrainischen Küste im Schwarzen Meer. Die genauen Umstände, etwa wer das Schiff beschossen hat, sind noch unklar. Estland ist Nato-Mitglied und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine in erhöhter Alarmbereitschaft.
Estland ist Nato-Mitglied, aber Panama nicht und das Schiff fährt unter Panamaflagge .
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Betreff: Re: Gefahrenzulage - Gepostet: 04.03.2022 - 20:24 Uhr -
Moin @ll:
dazu dann der Bericht von Reuter zu der Lage vom 26.2 22
Und wegen Gefahrenzulage - Gott sei Dank nie, außer wenn der Scheich meinte ''wenn ihr unbedingt in Lagos, Apapa Side an Land gehen wollt, dann aber nur zu dritt''.
Gruß
Endrick
''LONDON, 26. Februar (Reuters) -
Einen Tag nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine haben russische Kriegsschiffe am Freitag einen unter Moldawischer Flagge fahrenden Chemikalientanker und ein unter panamaischer Flagge fahrendes Frachtschiff, das in der Nähe des Hafens von Odessa im Schwarzen Meer Getreide laden sollte, beschossen.
Seit Beginn der Invasion wurden insgesamt drei nicht-militärische Schiffe getroffen. Am Donnerstag wurde das in türkischem Besitz befindliche Frachtschiff Yasa Jupiter vor Odessa gerammt.
Das ukrainische Infrastrukturministerium teilte mit, dass das unter Moldawischer Flagge fahrende Schiff, die Millennial Spirit, zum Zeitpunkt des Angriffs 600 Tonnen Diesel von einem russischen Militärschiff an Bord hatte.
Bereits am Freitag hatte die Moldauische Marineagentur mitgeteilt, dass die Besatzung der Millennial Spirit russisch sei und zwei von ihnen schwer verletzt worden seien.
"Wir haben gerade vor 10 Minuten erfahren, dass alle Besatzungsmitglieder gerettet wurden, aber zwei von ihnen schwer verletzt sind und sich auf dem Weg ins Krankenhaus befinden", sagte Pavalachi.
Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums wurde am Freitag auch der Frachter Namura Queen von russischen Raketen getroffen.
"Nach Informationen der Verkehrsüberwachung und des Dienstes des Hafenmeisters schlug um 12.55 Uhr am Ankerplatz Nr. 358 eine Rakete in das Heck des Frachters 'NAMURA QUEEN' ein", teilte die ukrainische Reederei Stark Shipping mit Sitz in Odessa mit.
"Das unter der Flagge Panamas fahrende Schiff war auf dem Weg zum Hafen Pivdennyi (ehemals Juschny), um Getreide zu laden ... Es gab ein Feuer auf dem Schiff, der Schlepper P&O STAR rückte zur Rettung aus. Die Situation ist unter Kontrolle", heißt es weiter.
Der Schlepper PO Star wurde laut Refinitiv Eikon Ship Tracking bereits am Freitag neben der Namura Queen gesehen.
Der Schiffseigner, Fayette Shipping, reagierte nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme per E-Mail.
Nikko Kisen wird von der globalen Schiffsverfolgungs-Website Vessel Finder als einer der Eigner der Namura Queen aufgeführt.
Die japanische Reederei Nissen Kaiun, eine Tochtergesellschaft von Nikko Kisen, teilte Reuters mit, dass ein Frachtschiff getroffen worden sei, lehnte es aber ab, weitere Informationen zu geben.
Am späten Freitag rief die panamaische Schifffahrtsbehörde Schiffe dazu auf, bei Fahrten durch ukrainische und russische Gewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer "höchste Wachsamkeit walten zu lassen und die Sicherheitsbedingungen an Bord zu erhöhen".
dazu dann der Bericht von Reuter zu der Lage vom 26.2 22
Und wegen Gefahrenzulage - Gott sei Dank nie, außer wenn der Scheich meinte ''wenn ihr unbedingt in Lagos, Apapa Side an Land gehen wollt, dann aber nur zu dritt''.
Gruß
Endrick
''LONDON, 26. Februar (Reuters) -
Einen Tag nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine haben russische Kriegsschiffe am Freitag einen unter Moldawischer Flagge fahrenden Chemikalientanker und ein unter panamaischer Flagge fahrendes Frachtschiff, das in der Nähe des Hafens von Odessa im Schwarzen Meer Getreide laden sollte, beschossen.
Seit Beginn der Invasion wurden insgesamt drei nicht-militärische Schiffe getroffen. Am Donnerstag wurde das in türkischem Besitz befindliche Frachtschiff Yasa Jupiter vor Odessa gerammt.
Das ukrainische Infrastrukturministerium teilte mit, dass das unter Moldawischer Flagge fahrende Schiff, die Millennial Spirit, zum Zeitpunkt des Angriffs 600 Tonnen Diesel von einem russischen Militärschiff an Bord hatte.
Bereits am Freitag hatte die Moldauische Marineagentur mitgeteilt, dass die Besatzung der Millennial Spirit russisch sei und zwei von ihnen schwer verletzt worden seien.
"Wir haben gerade vor 10 Minuten erfahren, dass alle Besatzungsmitglieder gerettet wurden, aber zwei von ihnen schwer verletzt sind und sich auf dem Weg ins Krankenhaus befinden", sagte Pavalachi.
Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums wurde am Freitag auch der Frachter Namura Queen von russischen Raketen getroffen.
"Nach Informationen der Verkehrsüberwachung und des Dienstes des Hafenmeisters schlug um 12.55 Uhr am Ankerplatz Nr. 358 eine Rakete in das Heck des Frachters 'NAMURA QUEEN' ein", teilte die ukrainische Reederei Stark Shipping mit Sitz in Odessa mit.
"Das unter der Flagge Panamas fahrende Schiff war auf dem Weg zum Hafen Pivdennyi (ehemals Juschny), um Getreide zu laden ... Es gab ein Feuer auf dem Schiff, der Schlepper P&O STAR rückte zur Rettung aus. Die Situation ist unter Kontrolle", heißt es weiter.
Der Schlepper PO Star wurde laut Refinitiv Eikon Ship Tracking bereits am Freitag neben der Namura Queen gesehen.
Der Schiffseigner, Fayette Shipping, reagierte nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme per E-Mail.
Nikko Kisen wird von der globalen Schiffsverfolgungs-Website Vessel Finder als einer der Eigner der Namura Queen aufgeführt.
Die japanische Reederei Nissen Kaiun, eine Tochtergesellschaft von Nikko Kisen, teilte Reuters mit, dass ein Frachtschiff getroffen worden sei, lehnte es aber ab, weitere Informationen zu geben.
Am späten Freitag rief die panamaische Schifffahrtsbehörde Schiffe dazu auf, bei Fahrten durch ukrainische und russische Gewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer "höchste Wachsamkeit walten zu lassen und die Sicherheitsbedingungen an Bord zu erhöhen".
Humanus sum, nihil humanum a me alienum puto.
Terence
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Dieser Post wurde 2 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 04.03.2022 - 20:30 Uhr von endrick.
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