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Autofrachter Felicity Ace



endrick offline
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Betreff: Re: Autofrachter Felicity Ace  -  Gepostet: 11.03.2022 - 17:08 Uhr  -  
Zitat geschrieben von Exmatrose_1
........................................... Oder hoffen, dass das vorhandene - so umweltschädliche Auto - bis zum Ableben hält................


Moin miteinander:

Ich falle da in die dritte Kategorie – Kleinwagen, Benzin (da kein Diesel mehr zu haben hier) und in der Stadt fast nur öffentliche Verkehrsmittel.

Die Batterien sind mir immer noch wesentlich “zu schmutzig‘‘ – Herstellung) und solange nicht bequem 800 - 1,000 km pro Aufladung erreicht wird, für mich indiskutabel. Dazu müssen die Batterien dann noch wesentlich kleiner werden – maximal dreimal so groß wie eine Normalbatterie heute im Auto.

Wie Exmatrose_1 meint, Fahrrad ist für viele von uns schon passé im Großstadtverkehr – zumindest hier in Kanada nimmt man damit schon große Risiken auf sich; ditto für Fußgänger, die sich noch dazu von Fahrrädern und sehr leisen E-Fahrrädern am Fußweg/Gehsteig in Acht nehmen müssen.
Bleibt nur die Hoffnung auf ‘ne neue und umweltfreundliche Energiequelle.
Gruß
Endrick
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Humanus sum, nihil humanum a me alienum puto.
Terence

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endrick offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: Autofrachter Felicity Ace  -  Gepostet: 18.03.2022 - 04:17 Uhr  -  
Moin:

Zum Thema ''Felicity Ace'' dann noch ein Bericht von ''Jalopnik'' , heute erschienen:

Die Felicity Ace könnte sich als große Gefahr für die Umwelt erweisen
Jalopnik
Das gesunkene Schiff, das 4.000 Autos und Hunderte von Tonnen Treibstoff geladen hatte, ist letzte Woche vor den Azoren gesunken. Gerade als man dachte, es gäbe nicht genug Sorgen auf der Welt, ist die Felicity Ace das Geschenk, das nicht aufhört zu geben.
Wie man sich erinnern kann, ist das Schiff, das mit 4.000 Volkswagen-Produkten (darunter Lamborghinis, Bentley und Porsches) mitten im Atlantik Feuer fing, nun gesunken. Und das verursacht ein noch größeres Problem als ein paar zerstörte Autos.

Wie Man sich vorstellen kann, befinden sich jetzt etwa 4.000 Autos, Lithium-Ionen-Batterien, Öl, Gas und der Rest eines verdammten Frachtschiffs auf dem Meeresgrund. Ob man es glaubt oder nicht, in einem neuen Bericht von Popular Mechanics heißt es, dass Umweltschützer besorgt darüber sind, was diese Art von Verschmutzung für das Meeresleben in der Nähe der Stelle, an der das Schiff gesunken ist, bedeutet. Diese Stelle ist etwa 230 Meilen von den Azoren entfernt. Diese Entfernung wirft ein interessantes Problem auf: Sie ist zu weit von Land entfernt. Das bedeutet, dass nach dem internationalen Seerechtsübereinkommen kein Land die Verantwortung übernehmen kann.
Felicity Ace liegt 3.000 Meter (1,9 Meilen) unter der Meeresoberfläche. Nach dem Aufprall hat das Wrack definitiv den Meeresboden und alle dort lebenden Organismen in Mitleidenschaft gezogen, erklärt die Tiefseeökologin Ana Colaço gegenüber Popular Mechanics. Ihre Arbeit am Institut für Meeresforschung an der Universität der Azoren konzentriert sich auf die Tiefseelebensräume rund um die Inseln. "Das Wichtigste ist zu wissen, dass die Tiefsee keine Wüste ist", sagt sie. "Wenn das Schiff auf weichem Sediment liegt, gibt es Seegurken, Krebstiere und Würmer, die auf diesem Meeresboden leben. Vielleicht gibt es auch Schwämme und Korallen. Natürlich gibt es auch verschiedene Arten von Fischen - die Vielfalt der Tiefsee ist sehr groß.

Nach Angaben der Associated Press hatte das Schiff beim Untergang etwa 2.200 Tonnen Treibstoff und weitere 2.200 Tonnen Öl an Bord. Es wurde berichtet, dass kaum Wrackteile an der Oberfläche zurückblieben, und Schlepper benutzten Schläuche, um kleine Ölteppiche zu beseitigen, die übrig geblieben waren.
Jetzt werden Unterwasserfahrzeuge mit Kameras und Instrumenten benötigt, um zum Wrack zu tauchen und den Zustand des Schiffes, einschließlich der Öl- und Treibstofftanks, zu beurteilen. Wenn die Tanks mit Flüssigkeit gefüllt sind, besteht die Chance, dass man durch den Wasserdruck in dieser Tiefe nicht bersten, sagt Colaco. Aber Leckagen hängen von vielen Faktoren ab, z. B. davon, ob man bei dem Brand oder während des Untergangs beschädigt wurden oder nicht, so Popular Mechanics. Der Publikation zufolge könnten im Idealfall die Batterien von Elektroautos und die Öl- und Gastanks aus dem Wrack geborgen und an Land gebracht werden, aber das sei "ein Traum".
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Exmatrose_1 offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Autofrachter in Flammen,  -  Gepostet: 28.07.2023 - 16:18 Uhr  -  
Moin @ all,

noch gar nicht so lange her, dass die "Felicity Ace" in Brand geriet und untergegangen ist. Nun ähnliches mit der "Fremantle Highway" dicht vor der holländischen Nordseeküste. Es wird noch spekuliert, ob sich nun 25 oder 500 E-Autos an Bord befinden.

Ob eine Bergung gelingt, ist noch nicht klar. Ein Untergang auf der Nordsee würde wohl beträchtliche Umweltschäden nach sich ziehen, da erhebliche Schadstoffmengen aus dem Wrack entweichen würden.

Frage ich mich, ob ein gezieltes "Auf Grund setzen" in flacherem Wasser nicht weniger Schäden anrichten würde (falls das Schiff nicht zerbricht und die Ladung im Rumpf eingeschlossen bleibt.
Das Schiff mitsamt der Ladung könnte ausbrennen und bei entsprechender Kühlung durch Löschschiffe würde es möglicherweise nicht zerbrechen.

Die Experten wissen das mit Sicherheit besser.

Gruß aus Baden

Exmatrose
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 28.07.2023 - 16:21 Uhr von Exmatrose_1.
Grund der Editierung: Tippfehler
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Silverback offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: Autofrachter Felicity Ace  -  Gepostet: 30.07.2023 - 07:11 Uhr  -  
Zitat
Es wird noch spekuliert, ob sich nun 25 oder 500 E-Autos an Bord befinden. = Zitat Exmatrose

So sieht der Auto-Frachter aus.

Gruss,

Silverback.
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HolgerHarms offline
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Betreff: Re: Autofrachter Felicity Ace  -  Gepostet: 30.07.2023 - 19:20 Uhr  -  
Moin @all,

ich kann mi7 vorstellen, dass jetzt nach der zweiten schweren Havarie
mit Autorrachtern in Verbindung mit E-Autos die Vèsicherer eingreifen
werden und neue Bedingungen für den Transport von E-Autos aufstellen
werden und zuallererst die Prämien kräftig erhöhen werden.
Mal sehen, was jetzt passiert.
Ich hoffe nur, dass diese Havarie noch gut, dass heißt ohne Umweltverschmutzung,
ausgehen wird.
Gruß Holger Harms
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