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Moin all,

das Video nach dem Festmachen von "ONE Apus" im Hafen von Kobe, Japan, und dem Container-Chaos, ist sehenswert.

https://splash247.com/two-comm...-disaster/

Quelle: Splash 247.com

Gruß,

Silvebbaack.

Moin miteinander,

Container über Bord, das ist seit einiger Zeit scheinbar nichts Außergewöhnliches mehr.
Zurzeit sind – zumindest in unseren Breiten – wenige oder keine Sportsegler unterwegs, dagegen in wärmeren Gewässern schon. Für diese sind über Bord gegangene und schwimmende Container (deren Oberkante oft nur eine paar Zentimeter über die Wasserfläche ragt) eine tödliche Gefahr. Bei Tag und insbesondere bei Nacht werden diese nicht erkannt.
Nicht alle Segelyachten haben ein wasserdichtes Schott zwischen dem Vorschiff und dem „Salon“. Der Bootsrumpf besteht oft nicht aus Stahl oder Aluminium, sondern aus GfK- Material. Wenn so ein Boot mit mit 5-10 Knoten auf einen Container trifft, wird es ein ordentliches Loch im Rumpf geben und die Crew hat sicher wenig Zeit in eine Rettungsinsel zu flüchten. „All is lost“ lässt grüßen.

Wünsche allen Seglern aus dem Forum, dass ihnen so eine Begegnung erspart bleibt.

Grüße vom Exmatrosen

moin exmatrose,moin miteinander,

die gefahren, für andere schiffe besonders für segler ( Umwelt nicht vergessen ), die von diesen container ausgeht
läßt sich nicht schön reden.
aber das über bord gehen dieser container hatte in meinen augen etwas gutes für die besatzung.
wären diese nur gekippt und an der seite hängen geblieben,wer weiß ob sich das schiff wieder
aufgerichtet hätte.denn container slippen,wie eine holzdeckslast,unmöglich !!

moin Silverback

mit einem schiff dieser art kann man jedem wetter trotzen man muss nur genug arsch in der hose haben und mit der nötigen sorgfalt navigieren ,es betrifft ebenfalls deine frage wegen zeitdruck denn niemand kann von land aus die sorgfältig getroffenen entscheidungen des kapitäns ändern !!
die herrschaften an land können tango tanzen und evtl.den kapt. feuern aber sonst nichts !
mal aus der Praxis von einem kollegen der hier auch mitglied ist: auf die anmache er solle endlich ein eta abgeben (er stand bei bft 12 mit einem 4500t schiff in der biskaya) sagte er den landkaspern :you change the weather i change my eta !
grüße
detlev

Moin Detlev,

AAAAABER !!!! Erst einmal mittenmang in so einem Sch......-Wetter geht es meist,
genau so wenig wie früher, nicht ohne Schäden am Schiff+ Ladung bis hin,wie leider die Vergangeheit
zeigt Totalverlusten ab.
In einer solchen Lage erledigt sich für einen einigermaßen normal denkenden Kapitän
die Frage nach dem ETA von selbst oder.??????

hier mal ein Video welches zeigt,was Twistlocks aushalten,zumindest bei augenscheinlichen
Leer-Containern.
https://www.youtube.com/watch?v=RGyIPrFWc1E

Moin Alfred M

die hat one one apus ist 364,15 m lang 51 m breit und hat 146694 t/138611dtw geht beladen ca. 13,6m tief und wie ich am photo sehe hat sie
etwa 14m freibord und hat auf der back noch einen zusätzlichen wellenbrecher bei diesen ausmaßen ist es fast egal bei welchem wetter und
nur eine frage des powers ob schäden dieses ausmaßes entstehen oder nicht. wer rechtzeitig den hebel zurückzieht und entsprechende kurse
steuert kommt da fast ohne schäden raus.
ich habe nicht nur den atlantik mit seeschlangen befahren,wie auch andere kollegen, und auch bei 15 m see keine beschädigungen erlitten.
dagegen mit größerem schiffe bei entsprechendem speed ,nachts, einige blessuren bekommen .
was twistlocks aushalten weiß ich zu genüge,siehe bruchlasten,die gezeigten boxen im video waren wohl leere nur werden die beladungen
dieser schiffe von idioten an land vorgenommen und selten von den schiffsleitungen nicht korigiert (arsch in der hose) wobei dann auf einmal
zufällig ,entgegen den stabilitätsprogrammen,in der 4./5.Lage anstatt leerer boxen 25 oder 20 tonner auftauchen denn die haften ja nicht !
grüße
detlev