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Walli Wu



 
Walter Wust offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 07.02.2019 - 15:58 Uhr  -  
Hi @ All
Ich hatte mich nicht getäuscht, tatsächlich waren neben diverser Briefe und Weihnachtskarten noch zwei Pakete für mich angekommen. Der Jungmann, der fast nie Post bekam, war aufgeregter als ich selbst, was wohl in den Paketen sein mochte.Eins, das etwas grössere war von meiner Oma, da waren vor Allem dicke Winterwäsche, wie lange graue Unterhosen für die Arbeit, langärmelige Unterhemden und dicke WollsockenAusserdem Naschereien, grösstenteils selbstgebacken, von denen ich besonders die Pfeffernüsse favorisierte. Diese Spezialität konnte nur Oma backen und auch später habe ich nie wieder welche bekommen. Dann ein richtig langer Brief mit Bildern, die mein Onkel geknipst hatte, von der ganzen Familie, vor allem Cousin und Cousinen.Das zweite Paket kam von Muttern, die nach der Scheidung von meinem Vater nach Stuttgart gezogen war, zusammen mit meinen beiden Schwestern und in Bad Cannstatt ein Lebensmittelgeschäft führte. Ich aß so gerne Marzipan und Mutsch war nicht kleinlich, als sie das Paket gepackt hat. Auch hier Unterwäsche, aber feine weisse Feinripp von Schiesser für den Landgang. Auch kuschelweiche Frotteetücher und ein Flakon After Shave von Tabac, schon mal vorsorglich, falls aus dem zarten Flaum mal ein Bart werden sollte.Dem Jungmann lief beim Auspacken meiner Pakete, das er lebhaft und mit wachsender Begeisterung mitverfolgte, schon das Wasser im Mund zusammen.Um ihn nicht leiden zu lassen, habe ich ein Päckchen Aachener Printen geöffnet, schön bedächtig, mir der Wirkung voll bewusst, und wir haben uns selbiges, bis auf drei Stücke für Hermann, munden lassen. Der Rest wurde im Paket belassen, so hielt die Freude viel länger an. Auch Muttern schrieb von zu Hause, von ihrer Arbeit und meinen Schwestern und dass sie mich gerne mal wieder sehen würde.Nun ja, erst mal ging der Ernst des Lebens weiter, wir hatten gebunkert und weiter ging esRichtung Hamburg. Nachdem die Schleuse Brunsbüttel passiert war, durfte ich auf der Elbe ans Ruder. Wir tuckerten mit der Tide und so machten wir ganz gut Fahrt. Der Jungmann erzählte mir was von St. Pauli und der Reeperbahn, aber ich glaube, das Meiste hatte er auch nur vom Hörensagen. Ich weiss nicht mehr in welchem Hafenbecken wir festmachten, auf jeden Fall gingen wir wieder längsseite. Das hatte den Vorteil, dass man bei Tide nicht ständig auf die Festmacherleinen aufpassen musste. Allerdings so ganz gefahrlos war das nicht. Auf jeden Fall mussten man achten, dass wie in diesem Fall, bei einem grossen Schiff, die „Ködelbremsen“ gesetzt waren, sonst konnte man schnell eine böse Überraschung erleben.Dann hatte man plötzlich Fäkalien an Deck liegen, wenn man sie nicht gleich in Nacken bekam. Vom grossen Dampfer hing eine Lotsenleiter aussenbords, an der kletterte HermannHoch und suchte einen Matrosen oder den Bootsmann, damit dieser eine „Ködelbremse“ anbrachte. Während wir auf Hermann warteten, kam eine volle Ladung mit reichlich Klosettpapier angerauscht, in richtig schönem Bogen plätscherte es beim Alten vors Bullauge und an Deck. Gott sei Dank hatte Käpt’n Hagenah noch alles dichtgeknebelt, sonst hätte ich ein wunderschönes Vergnügen in seinem Salon gehabt.Einmal war da die große Hauptmaschine und zusätzlich gab es noch zwei kleinere, sogenannte Hilfsdiesel, die aber immer noch viel größer waren, als unsere Hauptmaschine.Die Hilfsdiesel liefen auch jetzt im Hafen und sorgten hauptsächlich für Strom, denn die Ladewinschen hatten keinen eigenen Jockel wie unsere, sondern liefen mit Strom, der von den Hilfsdieseln erzeugt wurde. Zum Abschluss durfte ich noch ins Ruderhaus, das hier aber Brücke hiess. Es war fast so breit wie der ganze Dampfer, nur an jeder Seite war für den Ausguck noch eine Nock, die war bis auf die Brüstung, sogar mit Armlehne, frei, vor Allem nach oben, denn da mussten der Kapitän und die Offiziere, so hiessen die Steuermänner hier,den Himmel sehen, damit sie Sterne oder die Sonne schiessen konnten. Auch war in jeder Nock noch ein kleinerer Kompass mit einem Aufsatz , damit man Leuchtfeuer oder Bojendamit peilen konnte, nannten sich auch Peilkompass. Innendrin waren eine Menge Geräte, die ich noch nie gesehen hatte, wie Radarschirm, Maschinentelegraph, Kreiselkompass, Echolot und für die Seekarten gab es einen extra Kartenraum. Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt. Für mich stand fest, auf solch einen Dampfer will ich auch.So hatte der Jungmann die Freude des Aufklarens, ich hatte ja in der Kombüse zu tunNach Feierabend bin ich dann auf den dicken Pott, wollte mich mal umschauen und vielleicht gabs dort ja auch einen Decksjungen. Es war ein holländisches Schiff, fuhr nach Amerika und im Vergleich zu uns, war da alles riesig. Die Mannschaftskammern waren für zwei Mann und größer als Käpt’s Kajüte und Schlafraum zusammen. Überhaupt, die langen Betriebsgänge, eine riesige Messe und einen Waschraum mit Waschbecken und mehreren Duschen und sogar, in einem Raum neben dem Waschraum zwei Waschmaschinen und eine Trockenleine.Die Festmacherleinen waren so dick, die hätten auf unsere Poller garnicht draufgepasst. Das war das Achterschiff, mittschiffs waren die Kammern noch grösser, alles Einzelkammern und eine Kombüse, da war der Herd, ein Elektroherd, grösser als meine ganze Kombüse. Ich durfte auch in den Maschinenraum, da wurde mir ganz anders. Dass es solch grosse Motoren gibt, hätte ich nie für möglich gehalten.

moin WalliWu
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Walter Wust offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 08.02.2019 - 15:54 Uhr  -  
Hi @ All

Zurück auf „Delphin IV“ kam mir alles so mickrig vor. Schon alleine, daß ich jeden Tag in der Kombüse sein musste, jetzt spürte ich es ganz besonders stark. Dem Steuermann fiel sofort auf, dass ich irgendwie bedrückt war. „Hast dich mal auf dem grossen Dampfer umgesehen“? Nun ich nickte mit dem Kopf. „Als Moses bist du da das letzte Stück Dreck, da geht es dir hier viel besser“. „Aber die Arbeit dort ist viel leichter, und für alles gibt es Maschinen und Strom und heisses Wasser soviel du willst und Waschmaschinen“, ich wusste garnicht, was ich noch alles viel besser fand als auf dem Kümo.Der Steuermann musste dem Alten gesteckt haben, dass ich so vieles auf dem Kümo nicht gut fand, jedenfalls kam Käpt’n Hagenah in die Kombüse und fragte, ob es wahr sei, dass ich abmustern wolle. „Noch nicht gleich, aber ich will auch auf solch einen großen Dampfer“.„naja“, sagte der Alte, „du bist mal eben 15 Jahre alt, bis du so alt bist wie ich, hast du noch jede Menge Zeit, um auf grossen Schiffen zu fahren“. Das war ein Argument und damit war das Thema auch beendet. Nachdem wir gelöscht hatten, verholten wir zum Getreideheber und luden Gerste für Hadersleben in Dänemark. Beim Getreideladen mussten wir mit in den Laderaum, das Getreide unter Deck trimmen. Dazu wurden die Hosenbeine zugeschnürt und um den Hals ein Schweisstuch gebunden. Es war eine ganz schön staubige Angelegenheit.Hinterher hätte ich mir gewünscht, so eine Dusche wie auf dem Dampfer zu haben, mit richtig schön viel heissem Wasser. Es gingen noch ein paar Wochen rum, eigentlich war alles wie immer, trotzdem machte mir nichts mehr Spass. Ich ging dann zum Käpt’n und sagte ihm, dass ich kündige. Auch der Jungmann hatte gekündigt und so blieb Hermann ganz alleine in der Foxel.Nun war die Heuer für Decksjungen mal gerade DM 65.- im Monat, eine Überstunde brachte65 Pfennige Ich hatte nie eine Liste mit meinen tatsächlich geleisteten Stunden geführt und somusste ich wohl oder übel glauben, was mir der Käpt’n vorrechnete. Nachdem der Vorschuss und Kantine abgezogen war, bekam ich noch DM 300.- ausbezahlt. Soviel Geld hatte ich noch nie auf einmal in der Tasche. Ich schnappte meinen Seesack und ab gings nach Hamburg-Altona mit der Bahn. Ich nahm ein Zimmer im Seemannsheim am Fischmarkt, gab bis auf DM 50.- mein Geld an der Anmeldung ab und ging auf Entdeckungsreise in Hamburg.Als erstes mal die Elbstrasse lang bis zu den Landungsbrücken. Auf der anderen Seite der Elbe konnte man die Werft "„Blohm und Voss"“sehen. Es war ein Gewusel mit all den „Hadag“ Fähren, den Barkassen und Hafenschleppern, die zwischen den grossen Pötten hin und her fuhren. Von Land betrachtet, sah der Hamburger Hafen noch grösser aus, als von Bord. Hinter den Landungsbrücken, wo die einzelnen Hafenbecken waren, lagen grosse Dampfer in allen Farben und Schornsteinen. Inzwischen wusste ich, dass man an den Schornsteinen nicht nur erfuhr, welcher Reederei das Schiff gehörte, nein, bei den Linien-Reedereien wusste man auch gleich, wohin der Dampfer fuhr. Oder man konnte an den Aufbauten und dem Ladegeschirr sehen, welche Ladung das Schiff überwiegend fuhr.Natürlich kannte ich die meisten Reedereien noch garnicht. Woher auch, dies war eine ganz andere Welt und ich war neugierig und aufgeregt, was da noch alles auf mich zukommen würde. Den Fünfziger hielt ich fest in der Hand, welche in der Hosentasche vergraben war.Schliesslich hatte man mir oft genug gesagt, was Hamburg für ein gefährliches Pflaster war und wie schnell man sein Geld los werden konnte.Im Seemannsheim konnte man auch essen und so machte ich mich wieder zu Fuss auf den Rückweg, um Abendbrot zu essen. Ich bestellte mir ein Bauernfrühstück und ein kleines GlasBier, darauf gefasst, dass ich kein Bier, dafür aber eine Standpauke bekomme.Aber, als sei dies die natürlichste Sache der Welt, bekam ich zum Essen mein Bier hingestellt.Das machte mich mutig. Jetzt wollte ich auch die Reeperbahn erleben. Von den DM 200.- liess ich mir nochmal DM 100.- aushändigen und dann nichts wie los.Ich schaute überall mal rein, allerdings nur dort, wo kein Türsteher davor stand. Denn ich wusste aus Erzählungen von Hermann, dass es in diesen Stripclubs immer sehr teuer war.Aber auf dem Hans Albers Platz gab es genug „Seemannskneipen“ und eigentlich wollte ich ja nur mal testen, wie weit ich wirklich gehen konnte. In der „Venus-Bar“ wurde ich von einer„Nutte“ angesprochen, wie alt ich denn sei und ob ich mich nicht verlaufen hätte.Ich log, ich wäre 16 Jahre alt und gerade abgemustert. „Dann hast Du ja reichlich Bares einstecken“ meinte sie und somit könne ich ihr ja einen Drink spendieren. Nun ja, ein Bier kostete in der Venus Dm 2.-, also wpllte ich mal nicht so sein. Sie bestellte sich einen Drink, der Kellner wusste wohl schon, was sie so drinkt und kassierte erstmal gleich DM 10.- Jetzt musste ich doch erst mal schlucken. Sie wollte mich auch gleich mit ins Hotel nehmen, aber das traute ich mich noch nicht. Ich gab noch einen Drink aus, trank selbst auch noch ein BierUnd dann kamen ein ganzer Schwung Leute in die Bar, die mussten schon länger im Hafen liegen, denn Jeder kannte sie. Damit war ich meine neue „Freundin“ auch schon wieder gleich los, denn sie und noch weitere „Mädchen“ in der Venus-Bar setzten sich zu den neu Hereingekommenen an den Tresen und machten dort Schampus auf, weil wohl einer der Jungs Geburtstag hatte. Auch ich sollte mit an Tresen und feiern, aber mir war jetzt schon vom Alkohol so komisch und so machte ich mich lieber in Richtung Seemannsheim.Durch den langen Fussweg und die frische Luft, war mir der Alkohol doch ganz schön zu Kopf und vor Allem, in die Beine gezogen. Mit Windstärke 10-12 kam ich durchs Portal geschlingert und die Nachtwache meinte nur,“ oje, oje, dich hat es aber ganz schön erwischt“.Ich kroch auf allen Vieren die Treppe hoch in mein Zimmer und warf mich mit voller Montour auf mein Bett. Alles drehte sich und mir war übel wie noch nie. Plötzlich kam mir Alles hoch und ich schaffte es gerade noch so, dass ich noch die Kloschüssel erreichte.Das war ja noch schlimmer wie seekrank sein. Nie wieder wollte ich soviel trinken und vor Allem, nie wieder Freier spielen. Über die Hälfte von meinem Geld hatte ich an einem eizigenTag sinnlos verbraten und alles was verblieben ist, war in der Kloschüssel und in meinem Kopf. Es hat bis zum Mittag gedauert, bevor ich aufstehen konnte, ohne gleich wieder umzufallen. ich sah aus wie ein Schlossgespenst und meine Klamotten waren zerknittert und stanken, es war nicht mehr feierlich.Ich habe mich erst mal „nüchtern“ geduscht, immer im Wechsel, mal ganz heiss und mal eisig kalt. Meine Haut war knallrot und ausser, dass ich etwas wacklig in den Beinen war, ging es mir wieder einigermassen.Im Waschbecken habe ich dann das Oberhemd und die Unterwäsche und Socken gewaschen und auf einen Kleiderbügel zum Trocknen aufgehängt. Ich hatte noch ein frisches Hemd, zwar durch den Seesack etwas zerknittert, aber sauber.Mit neuer Pelle und roten Augen ging ich dann nach unten ins Speiselokal und trank erstmal reichlich Kaffee. Ich war wohl bei der fünften Mug, als sich Jemand zu mir an den Tisch setzte. "„Ich bin hier der Seemannspastor" stellte er sich vor. „Was war denn letzte Nacht los?Habe gehört, Du warst ganz schön duhn, als du vom Landgang zurückkamst“.Es war mir peinlich das zugeben zu müssen, aber ich erzählte von der Reeperbahn, daß ich das unbedingt mal sehen wollte, von der Venus-Bar und meiner Bekanntschaft.“Nun, da hast du noch mal echt Glück gehabt, daß es so ausgegangen ist. Viele kommen ohne Geld, mit kaputten Klamotten und zusätzlichen „blauen“ Augen wieder zurück oder landen auf der Davidswache, weil sie die Zeche nicht bezahlen konnten.“ In Deinem Alter gint es noch so viel weit schöneres zu entdecken, wenn Du willst, gebe ich dir mal eine entsprechende Broschüre mit“. Ich nahm die Broschüre, die wohl hauptsächlich für Touristen gedruckt war, bedankte mich und war froh, als mich der Pastor wieder alleine ließ.Auf der Heuerstelle erfuhr ich, dass man für die grosse Fahrt erstmal einen 3 monatigen Lehrgang auf einer Schiffsjungenschule braucht. Dieser Lehrgang kostet Geld und zur Zeit war auch garnichts frei. Einzig eine Stelle als Decksjunge auf einem Kümo und ich könne auch sofort einsteigen.Angesichts der paar „Kröten“, die ich jetzt noch hatte, ich musste das Seemannsheim ja auch noch bezahlen, schien es mir sicherer, doch lieber noch mal auf einen Kümo einzusteigen.Das Kümo hiess „Friedmariwalt“ und sollte erst Morgen einlaufen.Ich nahm mir den Rat des Seemannspastors zu Herzen und machte einen Rundkurs durch die Hamburger Innenstadt, die Fleete, die Binnen und Aussenalster, die Mönckebergstrasse,den Michel und die Landungsbrücken. Wenn man dies alles zu Fuss und mit der S-Bahn absolviert, merkt man erstmal, wie gross Hamburg ist. Jedenfalls war ich todmüde, als ich spät abends wieder im Seemannsheim ankam und fiel sofort in meine Koje.Am nächsten Morgen war ich sehr früh auf, wollte ich doch so schnell wie möglich wieder an Bord. Der Schiffsmakler, der für die Ladung für die „Friedmariwalt“ zuständig war, hatte noch nichts von dem Schiff gehört, versprach aber, dass er im Seemannsheim Bescheid gibt, sobald sich das Schiff meldet. Im Seemannsheim musste man schon vormittags Bescheid geben, ob man das Zimmer weiterhin behält und wenn nicht, musste es bis 11 Uhr geräumt sein,. Ich packte also schon mal meinen Seesack und deponierte ihn beim Pförtner, dann lief ich nochmals die Elbchaussee auf und ab, schaute am Fischereihafen zu, wie ein Kutter anlegte und stahl mehr oder weniger dem lieben Gott die Zeit. Zu Mittag aß ich in einem Fischlokal direkt in den Fischhallen, ich dachte dort wäre es ganz besonders billig, aber das war nun absolut nicht der Fall, aber geschmeckt hat es einmalig.So gegen 14:00 Uhr schaute ich nochmal beim Makler vorbei. „Gut dass Du kommst, ich habe schon im Seemannsheim nach Dir suchen lassen. Dein Schiff liegt im SegelschiffhafenAuf Warteposition. Da musst Du mit der Barkasse hin, weil da keine Landverbindung besteht.Er gab mir auch den Namen der Barkasse und den Liegeplatz hinter den Landungsbrücken.Du kannst Dir ruhig Zeit lassen, Heute passiert da sowieso nichts mehr.Während wir noch redeten, klingelte das Telefon und der Makler rief mich zu sich an den Schreibtisch. „Dein Schipper ist gerade an Land und kommt die nächste Stunde vorbei, wenn Du willst, kannst Du hier auf ihn warten“.Irgendwie war mir das ganz recht, denn das Manöver mit der Barkasse und an den Pfählen einsteigen, sowas hatte ich ja noch nie gemacht und so lernte ich auch gleich meinen neuen Kapitän kennen.Willi Falck war das genaue Gegenteil von Käpt’n Hagenah. Er war von kleiner, schmächtiger Gestalt, nicht grösser als ich und begrüsste mich freundlich mit meinem Namen, woher er den auch immer wusste. „Moin Walter, ich bin Willi, ich muss noch was erledigen, aber wenn Du willst, hole ich Dich in ein bis zwei Stunden hier ab und wir fahren mit dem Taxi zur Barkasse.“ Natürlich wollte ich und ich war heilfroh, daß ich den schweren Seesack nicht die ganze Strecke schleppen musste, denn selbst hätte ich mir niemals ein Taxi geleistet.Ich bekam Kaffee und Kekse satt, während ich wartete und dann gings Richtung Schiff.Die“ Friedmariwalt“ war noch kleiner als die „Delphin IV“ und Willi sah mir bestimmt an,dass ich etwas enttäuscht war. Auch hier war das Mannschaftslogis unter der Back, nur eine Dusche gab es hier nicht. Es war noch ein Matrose an Bord, aber ganz offensichtlich hatte er nur auf Willi gewartet, damit er von Bord gehen konnte. Zu Willi’s Kajüte ging es nur durchs Ruderhaus und die Kombüse war auch hier vor dem Ruderhaus ein eigener „Kasten“. Es gab in der Kombüse eine Back zum hochklappen und zwei Hocker, zwei Spinde und einen Ofen.Willi war froh, daß ich schon mal gekocht hatte, er kannte auch Käpt’n Hagenah und „Delphin IV“. Irgendwie kam ich mir mehr wie zuhause als wie auf der Arbeit vor.Normalerweise wären wenigstens drei Mann nötig gewesen, aber die meiste Zeit fuhren nur Willi und ich auf dem „Äppelkahn“, wie Willi sein Schiff selbst ab und zu nannte. Es war ein richtiger „Schlickrutscher“, das heisst auf offene See kamen wir so gut wie garnicht.Meistens fuhren wir mit Getreide von Hamburg nach Sönderburg oder Haderslev und mit Kies zurück nach Hamburg, immer durch den Nord-Ostsee-Kanal. Matratzen gab es an Bord keine, nur Rappeltuch, so ‚ne Art Sackleinen, die man mit Heu oder Stroh oder mit Beidem, vollstopfte und öfter mal wechselte, zumindest im Sommer.Willi wohnte bei Krautsand und hatte 13 Kinder und wenn wir elbaufwärts fuhren und die Tide günstig war, schauten wir kurz mal vorbei, wobei ich mir dann gleich die Matratze neu stopfen konnte. In den Sommerferien fuhr Willi’s ältester Sohn mit und verdiente sich ein paar Mark, hat dann auch wirklich ordentlich gearbeitet.Mit Willi zu kochen war wesentlich einfacher, als auf „Delphin IV“, erstmal war es nicht gleich ein Weltuntergang, wenn mal was nicht so schmeckte wie es eigentlich sollte, dann meinte er nur, „das nächste Mal machst Du es ein klein wenig anders, dann kommt’s genau hin“. Er sparte auch nicht mit Lob, wenn es mal gut lief, egal was es gerade warNatürlich konnte ich nicht nur in der Kombüse herumwerken, hier war ich Mädchen für Alles.Die Maschine war eine MaK mit 150 PS, so ‚ne richtige „Kartoffel-Kartoffel“. Gegen die Flut machten wir fast keine Fahrt weswegen Willi dann meistens vor Anker ging.Mir war allerdings lieber, wir gingen nicht vor Anker, denn das Ankerspill war reine Handarbeit und je nachdem wie viele Schäkel gerade draussen waren, konnte es einem ganz schön schlauchen. Dusche hatten wir keine, auch Willi nicht, das ging alles mit der Schlagpütz. Bis auf den Kompass und das Funkgerät und Willis Radio, ging alles ohne Strom.Auch die Positionslampen waren mit Petroleum und mussten bei Dunkelheit angesteckt werden. Bei Wind war das immer ein Lotteriespiel. Meist habe ich sie abgehängt, mit in die Kombüse genommen, dort den Docht und das Glas gereinigt, die Lampen angesteckt und wieder an ihre Position gebracht. Das Rettungsboot stand auf der Ladeluke und musste beim Laden und Löschen ausgesetzt werden, oder es wurde einfach an Deck gestellt, zum Beispiel wenn wir zu dritt oder viert nebeneinander lagen. Dadurch, daß man fast alle anfallenden Arbeiten entweder alleine oder aber mit Willi machen musste, kam man sich garnicht wie einMoses vor. Hier war gut, daß ich auf „Delphin IV“ für den kranken Leichtmatrosen einspringen musste und dabei schon eine Menge über das Ladegeschirr und das see-und löschklarmachen gelernt hatte und Willi war froh, daß er mir nicht jeden Handgriff zeigen und erklären musste. Später ließ Willi mich viele Arbeiten ganz allein ausführen, wo er mir sagte, da hätte er selbst den Matrosen nicht aus den Augen gelassen.Mit Proviant war es nicht viel anders als auf „Delphin IV“ auch. Gemüse und Kartoffeln bunkerten wir, wenn wir Krautsand vorbeikamen, wenn Willi’s Frau gerade ein Schwein geschlachtet hatte, gab es auch mal frischen Schweinebauch oder Koteletts, ansonsten nahmen wir Gasöl und Proviant auch bei Hans Staack in Rendsburg.Ich hatte inzwischen angefangen zu rauchen, das gefiel Willi zwar ganz und gar nicht, aber weil ich ja auch viel Ruderwache gehen musste und mir die Qualmerei beim Wachbleiben half, nahm er es halt knurrend hin. Er selbst qualmte wie ein Schlot.Bei Ebbe lag der Kahn in Krautsand total trocken und im Sommer wurde dann alles was unter der Lademarke lag, geschruppt, und neu geteert. Ich brauchte dann jedesmal eine Schlagpütz voll Gasöl, um mich wieder sauber zu kriegen. Nach solchen Arbeiten brachte Willi’s Frau immer was zu essen vorbei und auch noch gleich einen ganzen Pott voll für den nächsten Tag zum aufwärmen. Meist gab es auch noch Nachtisch, Grütze oder Pudding oder Obst.In Krautsand am Deich gab es eine Kneipe, ich weiss nicht mehr wie sie noch hiess, aber die Wirtin hatte eine Tochter in meinem Alter.Die war zwar nicht die Hübscheste aber absolut konkurrenzlos. Wenn viel Betrieb war, musste sie in der Kneipe helfen, ansonsten haben wir uns öfter mal verdrückt.Trotz ihrer erst 15 Jahre hatte sie schon einige Erfahrungen hinter sich. Da war sie auch nicht schamhaft und erzählte mir, während wir in meiner Koje lagen, freimütig von dem Schipper, der sie mit 12 Jahren in den Schulferien eine Reise lang mitnahm und verführte.Danach kamen noch einige, überwiegend ältere Seeleute und von manchen nahm sie auch Geld. So gesehen war ich ihr jüngster Liebhaber und irgendwie war sie richtig stolz, daß sie mich verführt hatte und daß sie so viel mehr wusste als ich. Sie zeigte mir ganz genau, wo ich sie steicheln sollte und wo es ihr am liebsten war, daß ich sie küsste.Anfangs hatte ich wohl Hemmungen sie mit der Zunge im Intimbereich zu berühren, aber als ich merkte, daß sie da ganz verrückt nach war und richtig wild wurde, machte es auch mir Spass. Dumm war nur, dass man sich hinterher nicht richtig waschen konnte, denn eine Dusche, oder überhaupt ein Waschbecken gab es nicht und das Waschen in der Pütz förderte nicht gerade romantische Gefühle. Wir haben das ein wenig gelockert, indem wir uns gegenseitig gewaschen haben, meistens endete das damit, daß wir nochmals in der Koje verschwanden. Sie konnte sich amüsieren, wenn ich manchmal so tolpatschig war und hat mich hin und wieder richtig ausgelacht. Das hat mich zwar geärgert, aber ich habe mitgelacht.Leider hielt diese Teenagerromanze nicht ewig. Wir lagen wieder einmal ein Wochenende in Krautsand, froh und gutgelaunt machte ich mich auf den Weg zu meiner Freundin. Ich bestellte ein Bier und wunderte mich, daß die Mutter das Bier brachte, obwohl die Tochter auch am Tresen stand. Auf meine Zeichen reagierte sie nicht und so stand ich auf ging zu ihr an den Tresen. Auf meine Frage, was denn los sei, zuckte sie nur die Schultern und schaute in die Ecke von der Kneipe, wo ein paar Seeleute am Tisch saßen und feierten.Einer stand auf. Ein Mordskerl, sicher doppelt so schwer wie ich, packte mich am Arm und sagte, wenn ich seine Braut nicht in Ruhe ließe, würde er mir sämtliche Knochen brechen. Ich habe versucht, dem Mädchen in die Augen zu sehen, doch sie wich meinem Blick aus. Da sah ich, daß sie einen Ring trug, den ich bisher noch nie an ihr bemerkt hatte. Hier war für mich nichts mehr zu holen, also bezahlte ich mein Bier und schlich mich traurig von dannen.Nachts hörte ich dann Schritte auf dem Deck und die Kleine kam in meinen Kabuff geklettert.Sie erzählte, daß vor ein paar Tagen die gesamte Mannschaft von einem Kümo angekommen wäre, sie hätten abgemustert und hatten die Taschen voller Geld. Dieser Riese hätte sie einfach überrumpelt, ihr einen Ring gekauft und auch noch Klamotten, einen Teil dieser Plünnen hatte sie an, nämlich Reizwäsche wie sie die Nutten tragen. Erst hätte es ihr ja gefallen, so im Mittelpunkt zu stehen, aber der sei verdammt eifersüchtig, sie dürfe nur noch ihn anschauen, wenn nicht, würde er sie verdreschen. Schon wenn er sie nur anfasste, bekäme sie blaue Flecken und schon war sie splitternackt und zeigte mir die blauen Flecken, die tatsächlich am ganzen Körper verstreut waren.Sie kletterte in meine Koje und klammerte sich an mich und küsste mich von oben bis unten, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Eigentlich wollte ich sie mit Verachtung strafen, zwar nicht direkt rauswerfen, ihr aber doch zeigen, daß man sowas mit mir nicht tun konnte. Aber der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach. Jedenfalls bestimmte mein Unterleib den weiteren Verlauf der Nacht. Morgens war ich beim Aufwachen wieder allein und als ich mich anzog, merkte ich, daß ich in meiner Hosentasche DM 50.- hatte.Das Höchste, was mir Willi an Vorschuss gab, waren mal DM 20.-, also konnte das Geld nur von der Tochter sein. Ich kam mir vor wie ein Zuhälter, spürte jedoch instinktiv, daß sie es anders gemeint hatte. Als Willi an Bord kam, sah er als Erstes die „Knutschflecken“, die ich am Hals und auch noch sonstwo hatte. Ich erzählte ihm Alles von Anfang an und er schmunzelte vor sich hin. Ich wollte frei nehmen und das Geld zurückbringen, doch Willi hielt mich davon ab. „Wenn der Kerl wieder in der Kneipe ist, bekommst Du höchstens noch eine Tracht Prügel dazu“.“ Steck die Kröten ein und betrachte es als Schmerzensgeld“. Damit war für Willi das Thema erledigt, nur manchmal, wenn ich am Ruder stand, schaute er mich von der Seite an und grinste.Ich wurde wach, weil mich jemand an meinen Genitalien streichelte. Es war stockdunkel, Licht gab es ja nur mit einer Petroleumlampe und um die anzuzünden musste man erstmal aufstehen. Vor meiner Koje stand die Freundin von nachmittags, fragte ob sie noch mal zu mir liegen dürfte, sie könne sowieso nicht schlafen und zu Hause hätte sie die Sehnsucht fast aufgefressen. Sie war schon nackt ausgezogen und war mit einem Satz bei mir in der Koje.Sie hatte auch ein paar belegte Brötchen mitgebracht, weil sie sich gedacht hatte, daß weder Willi noch ich Lust hatten, Abendbrot zu richten. Sie war ganz alleine ohne ihre Freundin gekommen und sie könne mir garnicht beschreiben, wie glücklich sie jetzt sei. Natürlich war ihr klar, daß sie altersmässig meine Mutter hätte sein können, aber das sei ihr völlig egal, solange ich ihrer nicht überdrüssig sei. Wir liebten uns fast ununterbrochen. Jedesmal, wenn ich dachte, jetzt kommts mir, hielt ich inne und wartete eine ganze Zeit, bevor ich mit meinen Stössen weiter machte. Meine Bettgenossin gab inzwischen Geräusche von sich, die hatte ich mal in einem Pornofilm gehört.Sie zitterte am ganzen Körper, die Brüste ganz anders als der Unterleib und zwischendurch wand sie sich, als wolle sie mich rausstossen, aber dann klammerte sie meinen Hintern ganz fest mit ihren Händen und zog mich ganz tief zwischen ihre Beine. In Krautsand hatte ich gelernt, daß ich kurz vor der Ekstase noch den Zeigefinger in ihren Hintern stecken sollte. Das tat ich jetzt auch und sie warf sich richtig gegen mich, klammerte ihre Schenkel über mir zusammen und schrie unterdrückt und stöhnte, sagte mir alle möglichen verrückten Sachen und küsste und leckte mich wo immer sie was fand. Wir waren beide klatschnass geschwitzt und ich hatte Durst zum Umfallen.Sie schaute auf ihre Armbanduhr, es war kurz vor fünf. Fast war sie am Heulen. Jetzt hatte sie nach langen Jahren endlich mal wieder das Glück gefunden und jetzt war es schon wieder vorbei.Natürlich war ihr klar, daß sie gehen musste, bevor der Hafenbetrieb losging, es durfte ja niemand erfahren, daß sie bei mir war, schließlich fiel ich noch unter das Jugendschutzgesetz. Ich musste ihr versprechen, daß wir uns noch öfter wiedersehen werden und so stand sie schweren Herzens auf, zog sich an, küsste mich noch wievielemal und zog von dannenIch musste ja auch aufstehen, schliesslich wollte Willi morgens rechtzeitig seinen Kaffee trinken. Ich machte nur „Katzenwäsche“, und stiefelte nach achtern in meine Kombüse. Willi hatte ja kein Abendbrot gehabt, also habe ich für jeden zwei Eier weichgekocht und Käse und Wurst zum Frühstück aufgebackt.Kurz darauf kam Willi in die Kombüse und fing gleich an zu schnüffeln. „Hattest du heute nacht nochmals Besuch“? fragte er mich.“Du duftest ja wie die ganze Herbertstrasse“.“ Schau mal in Spiegel, aus deinen Ringen unter den Augen kann man Motorradreifen machen“.„Naja, ich bin ganz schön kaputt, die ist anspruchsvoller als die Kleine in Krautsand“, meinte ich und dann gingen wir zur Tagesordnung über. Heute nachmittag sollten wir ausserhalb vom Hafenbecken an einem Kettenbagger längseite gehen und Kies übernehmen für Hamburg. Irgendwie war ich froh, daß mir nicht nochmal solch eine Nacht bevorstand.Kurz vorm Auslaufen kamen noch die beiden Teenes an die Kai und fragten mich, warum ich nicht gekommen bin. Es war ein saugeiler Abend und sie hätten so auf mich gewartet. Von meinemAbend habe ich lieber nichts erzählt, nur daß der Alte noch unbedingt den Laderaum fertig haben wollte, weil wir ja gleich zum Laden fahren. Das fanden die Beiden so garnicht lustig,wollten sie mich doch heute abend direkt an Bord abholen und mit mir zusammen zur Diskomarschieren. Ich versprach, das nächste Mal auf jeden Fall vorbeizuschauen und musste innerlich schmunzeln bei dem Gedanken, sie wären abends gekommen und die „Freundin“ wäre schon da gewesen, vielleicht schon mit mir in der Koje.Willi kam aus der Maschine, er hatte den Jockel angeworfen, ich sprang an Land und warf die Leinen los und ab gings Richtung Kettenbagger. Also für mich persönlich wurde Heiligenhafen seinem Namen nicht gerecht.

moin WalliWu
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Silverback offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 08.02.2019 - 19:07 Uhr  -  
Moin WalliWu,

einfach toll finde ich die detaillierten Schilderungen von Deiner Moses-Zeit auf'm KüMo, besser "Schlickrutscher"!
Ich dachte bisher, dass ich es 1956, als auch nur Fünfzehnjähriger auf meinem KüMo MS Arktos, schwerer gehabt hatte, als manch anderer Forumskollege, hier. Aber das verblasst ja geradezu hinter Deinen Erlebnissen. Alle Achtung!

Gruß,

Silverback.
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Alfred M offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 08.02.2019 - 19:44 Uhr  -  
Da sah ich, daß sie einen Ring trug.

moin walter,
so sind´se nun mal O-) :P :fgrin: :fgrin:
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
";Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen";(Sir Peter Ustinov)

gruss alfred
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bublies offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 08.02.2019 - 22:34 Uhr  -  
Hej alla,
Walter hat das Negative mit dem, fuer Ihm Positiven ausgeglichen. :-)
Ich freue mich fuer dich dass Evas Töchter dir das duerftige Leben verschönten.
Hälsning Bublies
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bublies offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 08.02.2019 - 22:45 Uhr  -  
Hej Alfred,
fuer das Meiste trugen zwei people einen Ring und fuer die maskulinen Seemänner war das Wort Treue
ziemlich unbekannt :-( Seemannsbraut ist die See und NUR IHR kann er treu sein. So waren Sie.
Hälsning Bublies
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