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Walli Wu



 
Baobab offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 14.02.2019 - 15:22 Uhr  -  
Zitat geschrieben von Walter Wust

Hi Baobab,

es sind meine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke. Das Schiff hieß "Natal" von der damaligen Ost-Afrika-Linie. Möglicherweise hast Du Ost-Afrika ja anders erlebt, 1961 war es jedenfalls so wie ich es beschrieben habe.

moin WalliWu


Moin
Ich bin 10 Jahre später mit der DAL mit der Transvaal, Pebane in Ostafrika und mit der Swellendam(unter Südafrika Flagge bis Beira) und dann ca 2 Jahre auf einem Zementfrachter in Mombasa als Heimathafen also so etwas ist mir nicht passiert.Es liest sich wie ein soft Porno aber wem fefällts okay
MG
Baobab
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Walter Wust offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 14.02.2019 - 16:34 Uhr  -  
Hi @ All

Irgendwie vergingen die letzten Wochen auf der Natal wie im Fluge, ich hatte inzwischen gekündigt und in Hamburg ging es dann von Bord. Es war saukalt und ich wollte so schnell wie möglich wieder raus in wärmere Gefilde. Max hatte da alles Mögliche an Tankern, aber nichts, was mich wirklich reizte. Ich war schon am Überlegen, ob es wirklich ein Tanker sein muss, als Max mich an die Klappe rief. „Hier hab‘ ich einen selbstgestrickten, extra für Dich“, meinte er und bot mir die Inka an. Mit ca. 3500 tons wahrlich kein Supertanker, aber Max meinte, ich soll es ruhig mal versuchen.Also stieg ich zwei Tage später in Rotterdam ein und kam gerade richtig zum Tankreinigen.Die Inka kam von Sizilien, wo sie Chemikalien geladen hatte. Als erstes musste die Butterworthmaschine in den Dom gehängt werden. Erst dachte ich, die wollen mich verar...., so wie man den Moses nach dem Kompassschlüssel schickt, aber es hatte Alles seine Richtigkeit. Auf dem Tanker gab es eben ganz andere Einsätze, als auf einem Frachtschiff und entsprechend auch ein anderes Equipment. Der Bootsmann war auch gleichzeitig Pumpmann und ein alter Tankerhase. Dass ich vor der Matrosenprüfung auch mal Tankerluft schnuppern wollte, fand er in Ordnung und es war ihm ein Anliegen, mir in kürzester Zeit alles Tankerspezifische beizubringen. Kleine Tanker wie die Inka können fast jeden Hafen anlaufen und tatsächlich hatte dieser kleine Pott schon einige Weltreisen hinter sich.Wir blieben aber erstmal in Europa. Leider habe ich den Namen vergessen, aber es war ein kleines Nest bei Aberdeen, wo wir Tran geladen haben. Es stank dort gewaltig nach Gammelfisch und ich war froh, als wir wieder ausliefen. Das Zeug ging auch nach Rotterdam und dann ging es nach Island. Wir fuhren im Ballast und bekamen nördlich der Orkneys den Orkan ab, der Norddeutschland unter Wasser setzte und Helmut Schmidt berühmt machte. Wir hielten Kopf in See und machten gerade soviel Fahrt, daß die Inka steuerbar blieb. Trotzdem machte Rasmus mit dem kleinen Kahn sein übles Spielchen. Die „Gurkenallee“ hatte Grätings, die erst aus ihrer Halterung gerissen wurden und dann wie Geschosse durch die Gegend flogen und Vorkante Brücke „Rost“ klopften. Irgendwie hatte der Backbord-Anker Schlupf bekommen und wurde von der See immer wieder wie ein Rammbock gegen den Steven geknallt.Wir zogen dann mit 3 Mann nach vorne, nachdem der schlimmste SturmSich etwas gelegt hatte, die Gurkenalle war ja nicht begehbar und so ging es über Deck und sicherten durch die Ankerkette mit einem Festmacherdraht. Wir hatten uns gegenseitig gesichert, aber ich glaube nicht, daß das bei einem richtigen Brecher was geholfen hätte.Jedenfalls waren Alle heilfroh, als wir wieder in der Messe standen. Das Unwetter dauerte fast 4 Tage, dann ließ der Sturm nach und wir hatten nur noch rauhe See. Wir liefen wie ein gerupftes Huhn in Reykjavik ein und mussten erstmal in die Reparatur-Werft. Der Anker hatte ein Leck geschlagen und auch an Deck waren durch die Grätings einige Schäden entstanden, wie Ventilräder zerschlagen und Schellen herausgerissen.Für uns war reichlich Zeit, mal an Land zu schnuppern.Viel los war nicht in Reykjavik, es gab ein paar Cafe´s und auch eine Disko und in einem Hotel war zwei mal die Woche Tanz, aber alles wie eingeschlafene Füsse. Ich vertröstete mich auf Übermorgen, da war Wochenende und sicher auch mehr Remmidemmi.Samstag gings dann los und tatsächlich sassen in der Disko ein paar nette Mädchen und schienen geradezu auf uns gewartet zu haben. Allerdings ist die isländische Sprache nicht gerade „appetitanregend“ und ich beschloss, mir noch die anderen Lokale anzusehen. In einem Cafe´lernte ich eine bildhübsche Bedienung kennen, die sogar ein paar Brocken deutsch verstand und auch sprechen konnte. Es hörte sich ulkig an, wenn sie deutsch sprach und da eh´nicht viel los war, konnten wir uns zusammen an einen Tisch setzen und „Sprachunterricht“ nehmen. Sie arbeitete nur in den Wintermonaten als Bedienung, im Sommer war sie für ein Reisebüro tätig und führte Touristen auf der Insel rum. Ihre Eltern nahmen im Sommer auch Gäste auf und hatten als Attraktion für die Kinder einige Ponys undSonstige Kleintiere. Wir beschlossen, daß sie mir das am nächsten Tag alles zeigen würde und verabredeten uns für Nachmittag dort im Cafe´.Sonntag hätte eigentlich Schneetag heissen müssen. Es schneite in dichten Flocken und ich glaubte nicht, daß meine neue Freundin tatsächlich Wort hält. Nichtsdestotrotz war ich pünktlich im Cafe´und tatsächlich, saß sie schon an unserem Tisch und wartete auf mich.Wir hielten uns auch nicht lange dort auf, sie hatte den Jeep ihres Vaters ausgeborgt und konnte auch ganz gut damit umgehen. Das Anwesen lag in der Peripherie von Reykjavik und sah relativ neu aus. Obwohl die Island-Ponys durchaus ganzjährig im Freien bleiben können, hatten sie hier doch einen komfortablen Stall mit großen Boxen. Die Ponys waren alle sehr zutraulich und meine Freundin hatte Mühe, mich zum Tee in die gute Stube zu überreden. Nachdem ich unsere Erfahrungen mit dem Sturm geschildert hatte und auch sonst etwas aus meinem Leben preisgab, die Erlebnisse in Heiligenhafen dabei wohlweislich für mich behielt,war der Nachmittag rum und das Wetter hatte sich aufgeklart. Ich fragte, ob wir den Rückwegdenn nicht mit dem Schlitten nehmen könnten, den ich in der Remise neben den Stallungen gesehen hatte. Obwohl es einigen Aufwand erforderte, erfüllte man mir diesen Wunsch. Wir machten den Schlitten klar, füllten eine Petroleumlampe auf, hängten das Geschirr ein, ein Fußsack aus Schaffell wurde befestigt und zwei schneeweisse Ponys eingespannt. Dann begann die romantischste Kutschfahrt meines Lebens. Leider konnten wir nicht bis ans Schiff fahren und auch der Schneefall setzte wieder ein, aber ich war überglücklich und wir verabredeten uns für den nächsten Abend wieder im Cafe´. Ich stieg vom Schlitten und sah dem Gespann nach, bis es in der Dunkelheit verschwand.Leider ging das mit der Reparatur ziemlich schnell voran und unser letztes Treffen stand bevor. Ich war zum Abschiedsessen bei ihr zuhause eingeladen und nach dem Essen zog es mich zu den Ponys. Meine beiden weissen Lieblinge spürten, dass etwas bevorstand, sie wollten nicht von der Seite weichen. Als mich meine Freundin wieder an Bord brachte, diesmal mit dem Jeep, war ich schon recht traurig. Am nächsten Morgen sollten wir verholen und Fischöl laden. Das war nur ein paar Meilen entfernt und sie meinte, wenn nichts dazwischenkommt, hätte sie eine Überraschung für mich.Wir hatten schon sehr früh verholt und sollten in zwei Stunden auslaufen, als ein Jeep mit Anhänger an der Pier hielt. Meine Freundin stieg aus, liess die Heckklappe des Anhängers runter und führte zwei weisse Ponys, frisch gestriegelt und festlich mit eingeflochtenen Bändern in Mähne und Schweif geschmückt, an die Pier. Mir blieb vor Feude und Aufregung fast das Herz stehen. Das war wirklich eine gelungene Überraschung.Meistens war ich froh, wenn wir endlich ausliefen und auf See wieder so etwas wie ein geregeltes Leben eintrat, aber diesmal fiel es mir unendlich schwer, Abschied zu nehmen. Wir fuhren wieder nach Rotterdam und gingen dann in eine neue Charter. Diesmal ging es insSchwarze Meer. Wir hatten ein Pflanzenschutzmittel für Trabzon geladen und sollten mit Sonnenblumenöl zurück. Zumindest versprach diese Reise von der Temperatur her angenehmer zu werden. Die Inka hatte keine automatische Ruderanlage und so gingen wir die meiste Zeit, auch in den Häfen, die Seewache durch. Gleich neben dem Ruderstand war die Tür zur Funkbude und „Ernstie“, unser Funker stand jede freie Minute dort im Türrahmen undKlönte mit Jedem den er erwischen konnte. Ernstie war stockschwul und als es dann wärmer wurde und die Rudergänger mit abgeschnittenen Jeans am Ruder standen, war er aus dem Türrahmen nicht mehr wegzudenken. Natürlich fasste er Niemanden an, aber seine tuntige Art konnte einem schon hin und wieder auf den Geist gehen. Allerdings brauchte der Rudergänger das Hamburger Abendblatt nicht mehr selbst lesen, was da drin stand hatte Ernstie schon alles vorher brühwarm erzählt. Alkohol konnte er nicht ab, spätestens nach dem dritten oder vierten Bier bekam er seinen Moralischen und dann konnte er heulen wie ein Schlosshund. Wenn der Käpt’n dann auf der Brücke war, musste Ernstie seinen Kabuff dicht machen und durfte erst wieder rausschauen, wenn er „trocken“ war. Eine Zeitlang war das so schlimm, dass er nur noch zwei Flaschen Becks am Tag bekommen durfte. Aber sonst war Ernstie ein lieber Kerl der mit seinen Stories oft für Kurzweil sorgte.Wir hatten die Reise über sehr gutes Wetter und konnten an Deck einiges wieder auf Vordermann bringen, das durch den Orkan beschädigt wurde. Rosthammer und Stecker waren aus Messing und wir konnten damit ohne Funkengefahr die abgeplatzten Farbstellen glattstecken. Sogar die Rostbürste hatte Messingborsten, alles Kleinigkeiten, die ich auf einem Stückgutfrachter nie erfahren hätte.Wir kamen nachts in Trabzon an, es war ziemlich weit von der Stadt weg und es gab außer Taxen keine Verbindung, so zog ich es vor, an Bord zu bleiben. Das Laden und Löschen eines Tankers ist weit weniger spektakulär als das eines Frachters und braucht neben dem Pumpmann noch ein bis zwei Decksleute zum Anflanschen der Schläuche. Sollten verschiedene Ladungen über die Bühne gelöscht oder geladen werden, mussten die Anschlüsse gespült werden und wurden in den Slottank entsorgt. Eine Arbeit, die sehr viel Sorgfalt erforderte, da es Ladungen gab, die bei einer Vermischung eine Reaktion hervorrufen konnten. Bei dieser Ladung handelte es sich um verschiedene Produkte und der Bootsmann in seiner Funktion als Pumpmann hoffte, dass die Schieber bei dem Orkan nicht beschädigt wurden. Wir mussten an Deck Atem-Schutzmasken tragen und nur wer direkt mit dem Löschbetrieb zu tun hatte, lief an Deck rum. Als die Inka gelöscht war, ging es auf Reede und wir steamten die Tanks und reinigten mit Butterworth. Das Schmutzwasser wurde gleich in einen Leichter entsorgt, der Längsseite lag. Dann wurden zum Trocknen Segelhutzen gesetzt.Die ganze Aktion dauerte zwei Tage, dann kam eine Kontrolle von Land, ob die Tanks für Lebensmittel geeignet sind. Als dies bestätigt wurde, dafür gab es eigens ein Zertifikat, konnten wir zum Laden an die Pier verholen. Der Koch ließ gleich Alles was er an Behältern hatte, mit Sonnenblumenöl volllaufen. Das Öl ging nach Hamburg und so hatte ich das Glück, daß ich ohne Umwege und Zeitverlust auf Schulschiff Deutschland „umsteigen“ konnte. Ich hatte mich schon von Rotterdam angemeldet und die Reederei teilte über Ernstie mit, wann der Lehrgang anfing. Zu diesem Zeitpunkt stand allerdings noch nicht fest, daß wir Hamburg als Löschhafen anlaufen.Die Heimreise verlief ohne Zwischenfälle und ich hatte sogar nach dem Abmustern noch zwei Wochen Zeit, bevor ich nach Bremen musste. So besuchte ich nach langer Zeit mal wieder meine Großmutter, die mich fast nicht wiedererkannt hätte. Die ganzen zwei Wochen ging es zu wie in einem Taubenschlag. Nicht nur meine relativ große Verwandtschaft, nein zum Teil mir völlig fremde Leute sahen es als ihre Lebensaufgabe an, mir Löcher in den Bauch zu fragen. Häufig wurde die Frage nach meiner Uniform gestellt und oft sah ich Enttäuschung, wenn ich erklärte, daß in der Handelsmarine erst Patentinhaber eine Uniform tragen. Natürlich musste ich auch von fremden Häfen und exotischen Schönheiten berichten, wobei je nach Altersgruppe der Zuhörer die Details etwas abweichen konnten. Langsam wurde es dann aber auch Zeit, wieder abzureisen, zumal der Eine oder Andere schon mal anfing zu rechnen und da hätte man an der Summe der Erlebnisse schon mal leicht ein paar Jahrzehnte addieren können. Es kam also der Tag des Abschieds und ich fuhr mit der Bahn nach Bremen. Oma hatte mir noch ein paar Leckerein gebacken und eine Thermoskanne Kaffee eingepackt, so daß ich während der Zugfahrt voll beschäftigt war.Das Schulschiff Deutschland lag an den Dalben bei der Stephanibrücke und der Einfachheit halber nahm ich mir ein Taxi dorthin. Zwar hatte ich schon Postkartenfotos vom Schulschiff gesehen, aber wenn man dann direkt davor steht, ist das doch was ganz Anderes.Das war also mein Domizil für die nächsten drei Monate. Nachdem das Taxi bezahlt war, schnappte ich meinen Seesack und ging über den Landungssteg, wo ich von der Wache angehalten wurde. Es waren schon einige vor mir angekommen und ich wurde nach achtern zum W.O. geschickt. Dort legte ich die Bestätigung für die Kursteilnahme vor, auch mein Seefahrtsbuch und alle Zeugnisse. Ausser mir gab es noch einen Schüler, der im Anschluss gleich zur Matrosenprüfung ging. Ich wurde zur Backbordwache eingeteilt und sollte mich bei Bootsmann Mau melden.

moin WalliWu
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Walter Wust offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 14.02.2019 - 16:55 Uhr  -  
Hi @ All

ich habe hier einen Link gefunden, ein deutscher Verein der sich mit Kenia befaßt:

https://spirit.seitwerk.de/2018/10/26/elementor-1104/

moin WalliWu
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Dieser Post wurde 3 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 14.02.2019 - 17:22 Uhr von Walter Wust.
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fursty offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 15.02.2019 - 10:09 Uhr  -  
Hallo WalliWu,

erstaunlich, wie Du dich nach so langer Zeit an die einzelnen Reisen erinnern kannst. Ich habe da Schwierigkeiten. Vermutlich hast Du ein Tagebuch geführt.
Weiter so.

Gruß fursty
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde (Karl Valentin)
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Walter Wust offline
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 15.02.2019 - 11:34 Uhr  -  
Hi @ All

Bootsmann Mau war mir gleich von Anfang an symphatisch. Er wies mir einen Spind zu und ich hatte immens Zeit, meine Klamotten in Ruhe und Sorgfalt einzuräumen. Die Spinde waren gleichzeitig auch die Trennwand zwischen Steuerbord- und Backbord-Wache. Nach den Spinden kam eine große metallene Kiste mit Klappdeckel. Dort waren die Hängematten mit dem Bettzeug verstaut. Unter der Decke hingen die Backen (Tische) und an der Außenverkleidung unterhalb der Bullaugen waren die Banken befestigt. Alles war weitgehend so belassen, wie es auch zur Seglerzeit des Schulschiffs aussah.Spät nachmittags, als Alle der gemeldeten Neuanfänger an Bord waren, ließ uns Bootsmann Mau auf unserer Wache antreten und wir bekamen unsere Hängematten ausgehändigt. Diese Matten bestanden aus Segeltuch, in die äußere Umrandung war ein Liek eingenäht, das am Kopf und Fußende einseitig durch ein Spreizholz geschoren war. Die gegenüberliegende Seite des Spreizholzes war tief eingekerbt. Ca. drei Fuß von Kopf – und Fußende war eine Kausch eingebunden. Auf der Außenseite der Hängematte war eine Nummer aufgemalt, die mit der Nummer an der Decke übereinstimmte und die jeweiligen Haken markierte, in die die Hängematte eingehängt wurde. In der Hängematte verstaut waren eine Matratze, ein Kopfkissen und zwei Wolldecken, die als Zudecke dienten. Jeder der seine Hängematte erhalten hatte, stellte sich wieder in seine Reihe und zwar in der Zahlenfolge der Hängemattenmarkierung. Diese Aufstellung galt dann weiterhin für alle Gelegenheiten, bei der sich in Reihe aufgestellt wurde. Bootsmann Mau erklärte dann, wie das korrekte Aufhängen auszusehen hatte und wir bekamen die Bettwäsche ausgehändigt. Jeder musste seine Matratze, die Wolldecken und das Kopfkissen gleich beziehen und Bootsmann Mau zeigte uns, wie das Zusammenlegen des Bettzeugs und das Verschnüren der Hängematten vonstatten ging. Wer nun denkt, dies wäre kinderleicht, kennt weder Bootsmann Mau noch die Tücke des Objekts. Letztendlich hatte es jedoch Jeder begriffen und die Hängematten wurden wieder in die Kiste verstaut. Es war Aufgabe der Nummer 1 die Hängematten sauber zu verstauen und auch wieder herauszugeben. Dies wurde auch noch geübt und kaum war wieder alles in der Kiste, hieß es „Backen und Banken“.Dort, wo die Hängemattenhaken waren, hingen auch die Backen und die Nummern waren auch die Sitzplätze an den Banken. So hatte Jeder gleich seinen festen Platz, sowohl zum Schlafen als auch zum Essen. Es wurde gleich geklärt wer die Backen von der Decke nimmt,wer, die Banken abnimmt und aufstellt und wer Backschaft macht. Jede Bank hatte einen Backschafter und dieser Job ging reihum und zwar wöchentlich. Der Backschafter bekam in der Kombüse erstmal Geschirr und Besteck. Danach gab es das Essen in Tragebehältern, die die Portionen für alle an der jeweiligen Back Stzenden enthielten. Das Essen war reichlich, wobei es bei Kartoffeln und Gemüse meistens Nachschlag für die ganz Verfressenen gab.Die Steuerbordwache war der Lehrgang vor uns, alte Hasen, die für die Wachen eingeteilt wurden. Für solch verantwortungsvolle Aufgaben waren wir natürlich noch zu unerfahren und auch die sittliche Reife und weitere Aspekte waren noch zu unausgeprägt.Nach dem Abendbrot war bis 21:30 Freigang. Jetzt war Zeit, sich das Schulschiff mal anzusehen. Mich zog es gleich mal in die Segellast und den Takelboden. Dort war auch das Tauwerk verstaut, das zur Ausbildung diente. Auch das dazugehörige Werkzeug lag sauber nach Funktion geordnet auf einer Werkbank. Im Grunde sah es aus wie ein Kabelgatt, nur ein paar Nummern enger. Ich fühlte mich gleich wie zu Hause. Nachdem wir Alles inspiziert und bestaunt hatten, schloss die Wache das Schott hinter uns zu. Nach 20:00 Uhr war Alles unter Verschluss, zumal Bootsmann Mau die Nacht nicht an Bord verbrachte. Auch die Offiziere und der Kapitän waren nachts, bis auf einen Wachoffizier, nicht an Bord. Die Wachen waren eingeteilt in Vorschiff, Achterdeck und Mittschiffs-Wache, wobei Letztere am LandungsstegStehen musste. Die Achterdeckwache musste auch die Glasen ausrufen.Morgens 06:00 Uhr war wecken, wobei die Wache den Spruch „Reise, Reise, raus aus der Schei..., lift das Gatje schwing das Bein, ein Jeder will der Erste sein“ ausrief. Jetzt war Schnelligkeit angesagt, um die besten Plätze im Waschraum zu bekommen.Nach dem Frühstück wurde die Lehrgangskluft ausgehändigt. Alles war in Blau gehalten und modische Aspekte blieben weitestgehend unberücksichtigt. Da nicht Jeder wusste, welche Kleidergröße er hat, dauerte die Ausgabe etwas länger als geplant. Die Wache war jeweils in Gruppen aufgeteilt, die einen nur für sie gültigen Tagesplan erhielten. Während die eine Gruppe theoretischen Unterricht hatte, war die andere mit dem Kutter unterwegs oder hatte praktische Seemannschaft bei Bootsmann Mau.Der Kutter lag unter der Backspiere und man musste erstmal an deren äußerstes Ende balancieren und sich dann an einem Knotentau abseilen. In meiner Gruppe war ich der Einzige, der aufrecht bis zum Ende der Backspiere laufen konnte, der Rest der Truppe rutschte auf dem Hosenboden hin. Allerdings legte sich das während des Lehrgangs und später trauten sich Alle bis zum Tau zu laufen.Ich war am Liebsten in der Segellast, schon wegen der Atmosphäre dort. Das schummrige Licht, die Enge und der Geruch, ließen einem fast vergessen, daß man im Hafen lag. Auch hatte Bootsmann Mau immer einen Tip parat, wie man sich die Arbeit erleichtern konnte.Bei der Theorie kam es darauf an, wer gerade unterrichtete und welches Thema behandelt wurde. Signaldienst war etwas, darauf hätte ich gut und gerne verzichten können. Schiffskunde, Brücken- und Wachdienst oder Feuerschutz waren dagegen Themen, da verging die Zeit wie im Fluge.Dann hatte sich das Fernsehen angesagt. Es sollte eine Dokumentation über die Ausbildung des seemännischen Nachwuchses gedreht werden und dabei so ziemlich zeitnah ein Tagesablauf auf dem Schulschiff festgehalten werden. Manche Szenen mussten aus diversen Gründen mehrfach gedreht werden. Wir bekamen an diesem Tag vom Fernsehen das Mittagessen spendiert, Salzkartoffeln, Bohnen und Frikadellen. Nach dem ersten Dreh musste die Aufnahme wiederholt werden. Natürlich hatte Alle ihre Portion schon aufgegessen und so bekam Jeder noch mal einen vollen Teller. Wieder war es nichts geworden und wieder hatten wir unseren Teller leer gegessen. Jetzt wurden die Teller zwar wieder voll auf die Back gestellt, aber gegessen wurde nur zum Schein. Doch diesmal war der Film im Kasten und wer noch konnte, stopfte sich die dritte Portion auch noch hinter die Kiemen. Auch das Fernsehteam hatte wohl Appetit bekommen und half mit, die Töpfe leer zu kriegen. Der Film wurde auch wenig später gesendet und meine Oma war stolz wie ein Spanier, ihren Enkel auf einem Schiff im Fernsehen zu erleben.Sonntags war ausser der Wache und der Backschaft kein Dienst vorgesehen und wer wollte, konnte vormittags zur Kirche. Ansonsten musste der Landgang beantragt werden und wurde nicht in jedem Fall bewilligt. Voraussetzung für den Landgang waren eine positive Beurteilung beim Unterricht, Die Vorlage des Berichtheftes mit dem aktuellen Stand und eine saubere, korrekte Erscheinung bei der Abmeldung. Zum Kirchgang war nur Letzteres das Kriterium und so kam es, daß auf dem Schulschiff nur strenggläubige Jungens gemustert waren. Meine bevorzugte Kirche war „Remmers Bierkathedrale“, wo ich manch andächtige Stunde verbrachte. Allerdings war bei dem dunklen Starkbier Vorsicht geboten, denn es konnte sehr leicht passieren, daß man, sobald man wieder an der frischen Luft war, das Gefühl hatte, in einem Orkan zu schaukeln.Nach der Hälfte des Lehrgangs war „Wachwechsel“. Die Steuerbordwache wurde entlassen und jetzt waren wir die Häuptlinge. Jetzt hiess es für uns Wache gehen und ein wichtiges Gesicht machen. Die Neuen kamen kurz darauf und es waren soviel wie nie vorher. Sämtliche Hängematten waren belegt und es war kein einziger Norddeutscher dabei, ein Umstand, der Bootsmann Mau zu dem Kommentar veranlasste,“dies sei der Ausländer-Lehrgang“. Wir waren zwei, die gleich im Anschluss die Matrosenprüfung machten und hatten auf dem Takelboden jetzt so manchen "Sondereinsatz". Bootsmann Mau favorisierte einen besonderenDrahtspleiss, den Lloyd-Spleiss, den er bei der Matrosenprüfung gerne von uns gesehen hätte.Ich habe ihm versprochen, dass ich diesen Spleiss vorlege und mein Versprechen auch gehalten. Wenn er sauber gespleisst wurde, sah er imponierend aus, wesentlich besser als derübliche SBG-Spleiss. Überhaupt hatte ich im Wettstreit mit meinem Kollegen die besseren Karten. Ohne Handschuhe hatte dieser gleich Blasen an den Händen. Überhaupt wenn das widerspenstige Stroppentauwerk verarbeitet wurde. Er gab auch zu, dass er sich im Kabelgatt nie besonders wohl gefühlt hatte, war zwar mit der Ausführung der Arbeiten vertraut, aber ging Alles ohne rechte Begeisterung an. Ganz offensichtlich hatte er sich schon als OA beworben.
Zum Abschluss des Lehrgangs gab es eine Eignungsprüfung, die ich als Zweitbester absolvierte. Ich war punktgleich mit einem „Neuling“ und weil ich durch meine vorangegangene Fahrzeit im Vorteil war, wurde der erste Platz ihm angerechnet. Eine Entscheidung, mit der ich voll einverstanden war.Zwei Tage später war dann die Matrosenprüfung und Bootsmann Mau war aufgeregter als ich. Hier wurde ich Erster und bestand mit Auszeichnung. Auch der Lloyd-Spleiss fand Beachtung und wurde anerkannt, obwohl er damals in den Ausbildungsrichtlinien nicht aufgeführt war. Aber nach dieser Prüfung hatte Bootsmann Mau es erreicht, daß sein SpleissMit auf die Liste kam. Danach war ich noch ein paar Tage Matrose und Moses in Einem.Bevor ich auf der Inka einstieg, hatte ich in Hamburg „Schnarchie“ kennengelernt, ein Typ wie aus dem „Dschungel-Camp“. Er fuhr bei Schulte und Bruns und ich sollte eigentlich mit ihm nach Emden fahren, aber ich wollte unbedingt auf einen Tanker. Nach der Matrosenprüfung rief ich nun in Emden an und fragte nach, ob Schnarchie noch bei dieser Reederei fährt und ob es eine Möglichkeit gibt, dort anzumustern. Charlie Deke, der für das Personal zuständige Inspektor bei S&B, versprach nachzuforschen und ließ sich meine Telefonnummer geben. Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf, ich könne auf DES Elisabeth Schulte einsteigen . Ich musste nach Antwerpen, kaum war ich an Bord, liefen wir auch schon aus, nach Emden in die Werft. Mein erstes Schiff als Matrose und wie ich fand, ein schönes und handliches. Schnarchie war auch an Bord, wollte eigentlich in Sack hauen, blieb dann aber doch noch. Wir hatten zusammen eine Foxel und zogen erstmal an Land, es gab ja reichlich was zu feiern. Börse, Delftkeller, D-Zug, es gab keine Kneipe die vor uns sicher war. Nach zwei Tagen liefen wir Gott sei Dank endlich aus, sonst hätte ich wohl wegen Alkoholvergiftung wieder abmustern müssen. Nächster Hafen war Hamburg, dann sollte es nach Bremen gehen. Auf Weserrevier musste ich in den Mast und als ich bäuchlings auf der Saling lag und mich Stück für Stück vorarbeitete, verlor ich den Halt und ab ging es nach unten. Als ich wieder zu mir kam, lag ich im St.Josephs Hospital in Bremerhaven. Das war mir nicht sofort klar, mir kam es eher vor, ich sei im Himmel gelandet. Rundum war alles stockdunkel, nur direkt vor mir sah ich eine weisse Gestalt, die eine Kerze anzündete. Das konnte nur ein Engel sein, zumal ich so etwas wie Kirchengesang zu hören glaubte. Allerdings muss der „Engel“ gemerkt haben, daß ich mich bewegte, denn gleich darauf ging das Licht an und ich sah eine Nonne, nur in weiss, die mich fragte, ob Alles in Ordnung sei.Ich wollte mit dem Kopf nicken, doch ein furchtbarer Schmerz ließ mich sofort innehalten.Mein „Engel“ erklärte mir, dass ich vier Tage lang bewusstlos war, nach einem Unfall hier eingeliefert worden sei und dass ich ruhig liegen bleiben soll, sie würde jetzt einen Arzt verständigen. Damit verwschwand sie aus dem Zimmer und wenig später kam sie mit einem Arzt und einer Krankenschwester zurück. Mir ging es hundeelend und jede Bewegung tat höllisch weh. Ausserdem hatte ich Durst. Nachdem Puls und Blutdruck einigermassen zufriedenstellend waren, benetzte mir die Schwester die Lippen mit einem „Schwämmchen“.Nach ewig langem Betteln durfte ich einen klitzkleinen Schluck Wasser aus der Schnabeltasse trinken. Das Wasser lief wie glühende Lava die Speiseröhre hinunter und der Arzt meinte, ich solle versuchen, bis zur Visite ruhig zu liegen, wenn möglich, noch etwas schlafen. Dann verließ das Trio das Krankenzimmer und ich lag im Dunkel und grübelte, wie ich wohl hierher gekommen bin.Sehr früh am Morgen kamen zwei Schwestern mit einer Waschschüssel und frischem Bettzeug. Eigentlich war es mehr ein Tupfen, als ordentliches Waschen, aber ich fühlte mich danach doch etwas frischer. Das Wechseln der Bettwäsche ging bei diesem geübten Team auch ohne Komplikationen und nachdem ich abgefertigt war, ging es beim Nachbarbett weiter. Bewegungsunfähig wie ich war, konnte ich nicht sehen wer nebenan lag, aber dem Stöhnen nach zu urteilen, war der Mast aus der er gefallen war, mindestens doppelt so hoch.Obwohl es ein sehr großer Raum war und noch mehr Betten darin standen, waren wir zwei die einzigen Patienten. Wieder alleingelassen, stellten wir uns einander vor und so erfuhr ich, daß mein Nachbar Landwirt mit einem großen Hof war und jetzt mit Darmkrebs im Endstadium auf seinen Tod wartete. Auch erfuhr ich, daß wir im Hospiz lagen, was meine Stimmung nicht gerade besserte. Dann kam wieder eine Nonne und betete mit uns. Richtiger, sie betete und wir ließen es über uns ergehen. Danach gab es „Frühstück“, etwas, das ich an Bord mit Verachtung gestraft hätte. In einer Schnabeltasse war eine schwer definierbare Pampe, mit der man sicher auch Tapeten hätte an die Wand kleben können. Der Kaffee war ein Tee, aber keiner aus Ceylon, sondern eher aus dem Alten Land. Zucker hätte ihn vielleicht etwas trinkbarer gemacht, leider sollte ich keinen Zucker bekommen. Nach dem Frühstück wurden alle die Untersuchungen nachgeholt, die man während des Komas nicht gemacht hatte. So war es wenigstens nicht langweilig bis zum Mittagessen. Dieses war so delikat wie das Frühstück und ich stellte fest, daß es sich wegen dem Essen nicht gelohnt hat, aus dem Koma aufzuwachen. Vor dem Mittagessen, wie überhaupt vor jeder Mahlzeit, kam wieder unsere „Betschwester“ und dankte in unserem Namen für Speis‘ und Trank. Überhaupt schien es hier mindestens doppelt soviele Nonnen wie Krankenschwestern zu geben. Bei den nachträglich ausgefüllten Aufnahmeformularen wurde publik, daß ich konfessionslos war, was mich in der „Glaubenshirarchie“ dieser „schwarzen Engel“ ganz unten ansiedelte.Mein Bettnachbar bekam fast jeden Tag Besuch. „Die Meisten haben mich erst entdeckt, seit ich im Sterben liege“ meinte er mit leicht spöttischem Unterton.Nachdem eine Woche vergangen war, durfte ich mit Hilfe zweier Schwestern das erste Mal neben dem Bett stehen. Mit wackligen Knien versuchte ich das Gleichgewicht zu halten und war heilfroh, als ich wieder liegen durfte. Zumindest hatte ich mir mit dieser Anstrengung ein etwas derberes Essen verdient und so bekam ich zu Mittag Kochfisch mit Dillsoße. Schon der Geruch von „richtigem“ Essen ließ ein ganz neues Lebensgefühl aufkommen und stimmte mich für den Rest des Tages gleich fröhlicher.Unter all den Schwestern war eine aus Hannover, die auch ab und zu mal einen Scherz auf Lager hatte. Als ich ihr mal von fliegenden Fischen erzählte, fing sie gleich an zu lachen. Wir schauten Beide etwas verdutzt, dann sagte sie,“hätte nie gedacht, daß man beim Fische fangen mal hier landen könnte“. Ich fand, das war eine schöne Variante, dem Unfall etwas Brisanz zu nehmen. Von den zwei Stationsärzten war einer aus meiner Heimat. Zur Visite begrüßte er mich mit pfälzischem Dialekt und auch sonst nutzte er jede sich bietende Gelegenheit, über die Pfalz, den Weinbau, die Weinfeste und die schönen Mädchen dort zu sprechen. Man merkte ihm an, daß er großes Heimweh hatte und ich bin sicher, daß er Heute längst wieder in seiner alten Heimat lebt. Bei den Nonnen, aber auch bei den Schwestern gab es auf jeder Station einen „Häuptling“. Die Oberschwester war ein richtiger Feldwebel, eine eingefleischte Junggesellin. Ich vermute, sie hat da aus der Not eine Tugend gemacht.

moin WalliWu
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Dieser Post wurde 3 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 15.02.2019 - 13:18 Uhr von Walter Wust.
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Storekeeper offline
Bootsmann/Storekeeper
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Betreff: Re: Walli Wu  -  Gepostet: 15.02.2019 - 18:03 Uhr  -  
Hi Walli Wu!!
Mit einer Messerstecherei auf See nach einem Kameradschaftsdiebstahl an einem sogenannten Boxing Day 26.Dez.könnte ich auch noch dienen.Am 6.Jannuar Schnellgerichtsverhandlung in Port Elisabeth.Das Fahren unter Appartheitspolitik machte mir keinen so richtigen Spaß.Very nice Country,but very bad People.
Dein Erinnerungsvermögen ist sagenhaft,leider ist bei mir schon so viel versickert,trotzdem ich gute drei Jahre bei Globus und SAL gefahren habe.Problematisch war immer wenn verschiedene Leute aus Durban oder Cape-Town an Bord waren,dazu die Yaapis als Offiziere und der Bock war fett. Schönen Abend noch vom Storekeeper!!
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