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" Quer gedacht und viel Fantasie "

ein Wort zwei Begriffe........

 
Castlestone offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 09.03.2014 - 17:21 Uhr  -  
Zitat

as es Vorläufer im skisport gibt habe ich nicht gewußt. kann/muß ich als richtige antwort
für frage b) gelten lassen vorläufer sind nun mal vorläufer.

Scheiss drauf Alfred.

Zitat

küsschen von defi


Das zählt mehr.
Gruss
Castlestone
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Oldpit offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 09.03.2014 - 18:42 Uhr  -  
Vorläufer aus Kunstfaser ~ Nylon ~ auf der Vorspring - da erinnere ich mich gut - war auf der NABOB üblich. - "Vorspring festhalten, aber nicht brechen lassen" kam aus dem Brückenlautsprecher. - Dann hat sich das Dingen um's Doppelte verlängert und Du als erster Mann direkt am Poller, hinter Dir 3 kraftlose Kadetten.

Dieses Rätsel ist für den Experten leicht zu lösen was dann passiert ist, wenn Du als AB nicht auf Draht warst.

Oldpit
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Spezi versteckt
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 09.03.2014 - 19:38 Uhr  -  
Zitat

Dann hat sich das Dingen um's Doppelte verlängert und Du als erster Mann direkt am Poller, hinter Dir 3 kraftlose Kadetten.

Dieses Rätsel ist für den Experten leicht zu lösen was dann passiert ist, wenn Du als AB nicht auf Draht warst.

Mit Vorläufern aus Nylon habe ich keine Erfahrung gemacht, aber mit Festmachern aus Nylon sehr wohl.
Selbst gestandene Matrosen hatten Bammel, an der Winsch die Leinen zu bedienen.
Bei falscher Bedienung zischte die vom Spillkopf und wehe, einer kam in die Kinken.
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
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Alfred M offline
Kapitän/1. Ing
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 09.03.2014 - 20:09 Uhr  -  
moin spezi,

das problem bei den kunststoffleinen,sie wurden immer zusehends immer dünner
man konnte nicht erkennen wann brechen sie. :sick:
beim draht dagegen,wenn der rost aus diesem rieselte sollte man der spring besser lose geben :o
";Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen";(Sir Peter Ustinov)

gruss alfred
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Oldpit offline
Kapitän/1. Ing
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Dabei seit: 04 / 2013
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 09.03.2014 - 23:14 Uhr  -  
Alfred und Spezi, das ist richtig was ihr sagt, aber beim "Eindampfen in die Vorspring" lag die Tücke des Nylon Materials darin, dass der Zug auf der Leine nicht gleichmäßig erfolgte ~ etwa so wie beim Draht oder fast so wie bei der Manila. - Das konnte man schon im Griff haben. - Beim Vorläufer aus Nylon, kam der Zug auf die Leine, der Vorläufer zog sich in die Länge, wurde dünner und riss den Mann am Poller urplötzlich in seine Richtung. - Wenn Du da mit den Fingern rein kams, waren ev nicht nur diese weg. - Man musste ordentlich Abstand halten vom Poller und hinter einem mussten Leute stehen die im Ernstfall halten konnten und keine Hampelmänner denen die Leine aus der Hand flippte. - Als AB stand man immer vorne und war in den Mors gekniffen. - Später als ich Bescheid wußte habe ich mich auf nichts mehr eingelassen, wenn von ober die scheinheilige Order kam: "..... aber nicht brechen lassen", habe ich blitzartig mehrere Tourns auf den Poller geschmissen. - Jedenfalls hatte ich immer Glück, der Vorläufer hat gehalten, NABOB ist etwas gegen die Pier gerummpelt und der Käse war gegessen. - Andernfalls hätte ich nen Sack gekriegt und das war nicht.

Oldpit
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 09.03.2014 - 23:15 Uhr von Oldpit.
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endrick offline
Kapitän/1. Ing
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Herkunft: CANADA  Toronto
Alter: 80
Beiträge: 1859
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Betreff: Re: " Quer gedacht und viel Fantasie "  -  Gepostet: 10.03.2014 - 00:04 Uhr  -  
Zitat
an dem einen ende war/wurde ein großes auge am anderen ein große kausch eingespleißt.
mit dem festmacherschäkel wurden draht und vorläufer verbunden.
diese vorläufer sollten die harten schläge die durch den schwell entstehen wie
so eine art feder abfangen um so ein brechen der drähte zu verhindern.


Ja genau so erinnere ich ich auch, bei Woermann und DOAL hatten wir sie immer an Bord; aber immer nur ''Nylon'', wie wir sie auch bezeichneten: schwere Kausch und Schäkel und beim Einholen nur bis zum Auge, dann Schäkel auf usw.....

Sonst ware alle unsere Leinen damals nur Draht oder Manila, gegen 1966 hin schon öfters mal ''Schlangentau'' anstatt drei oder vierschlägiges ''normales'' Tauwerk.

Auf Spring mit so 'nem Vorläufer eindampfen kam dann auch oft vor - nur Draht alleine brauchte schon eine gute Hand am Telegrafen, und einige flogen uns schon mal um die Ohren.

Gruß

Endrick
Humanus sum, nihil humanum a me alienum puto.
Terence

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