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Ein neues Rätsel
Betreff: Re: Ein neues Rätsel - Gepostet: 04.02.2018 - 12:04 Uhr -
Im winterlichen Nordatlantik gerät ein deutsches Schiff in Seenot. Eine riesige Welle hat das von achtern überlaufen und dabei verlor es das Ruder. Auch Teile des Achterschiffes wurden beschädigt und ein Beiboot riss die See mit sich. Manövrierunfähig wurde das Schiff ein Spielball von Wellen und Wind.
Trotz aller widrigen Umständen gelang es der Mannschaft aus einer Persenning ein Segel zu fertigen und es an Masten und Ladebäumen hochzuziehen. Damit gelang es, das Schiff aus seiner gefhrlichen Lage herauszubringen. Fast eine Woche „segelte“ das Schiff in Richtung Heimat, bis es endlich von Schleppern erreicht wurde.
Das ganze ereignete sich im Dezember 1951.
Wie hieß das Schiff und vielleicht kenn ja auch noch jemand den Namen des Kapitäns ?
Trotz aller widrigen Umständen gelang es der Mannschaft aus einer Persenning ein Segel zu fertigen und es an Masten und Ladebäumen hochzuziehen. Damit gelang es, das Schiff aus seiner gefhrlichen Lage herauszubringen. Fast eine Woche „segelte“ das Schiff in Richtung Heimat, bis es endlich von Schleppern erreicht wurde.
Das ganze ereignete sich im Dezember 1951.
Wie hieß das Schiff und vielleicht kenn ja auch noch jemand den Namen des Kapitäns ?
Betreff: Re: Ein neues Rätsel - Gepostet: 04.02.2018 - 18:20 Uhr -
Moin Zitteraal,
mir fällt leider nur eine große Havarie ende Dezember 1951 ein. Kein deutscher Dampfer.
das Kommando auf dem C1-B Einheitsdampfer hatte ein 37 jähriger dänischer Kapitän. Das Schiff befand sich auf der Reise Hamburg-New York
gruss holger
mir fällt leider nur eine große Havarie ende Dezember 1951 ein. Kein deutscher Dampfer.
das Kommando auf dem C1-B Einheitsdampfer hatte ein 37 jähriger dänischer Kapitän. Das Schiff befand sich auf der Reise Hamburg-New York
gruss holger
In majestätischer Einsamkeit dehnt sich das ewige Nordmeer….
Betreff: Gelbe Reihe Bücher - Adolf Leonhardt - Kapitän Wiese - Gepostet: 04.02.2018 - 18:27 Uhr -
Moin @ll:
Dabei erinnerte ich mich an ein Buch aus der ''Gelben Reihe'', welche ich denke von Uwe mal zum Lesen bekam:
„Etwas hellt es im Süden auf, versuchen Sie es mal heute Mittag, Andersen. Bei dem Gieren haben wir sicher allerhand Versetzung vom alten Kurs.“ „Allright“, sagt Andersen und schaut wieder, wie so oft in diesen Tagen, von der freien Brückennock nach achtern, um zu erkennen, ob sich am Schaumstreifen ein wenig der Schiffsweg nachprüfen lässt. Nichts – jede neue Welle spült das Schraubenwasser sofort mit hinweg. Aber plötzlich – da – „Kapitän“, ruft der junge Andersen laut, kaum findet er im Sturm den Weg zurück ins Ruderhaus – um es geschwind zu sagen – „Kapitän“, da, der riesige Wellenberg – sehen Sie schnell“ und zeigt nach achtern.
Eine ungeheure Woge läuft das Schiff schräg von der Seite an, so wuchtig die anderen überragend, als wolle sie alles, aber auch alles unter sich begraben. Kapitän Wiese stürzt aus dem Ruderhaus, gerade noch rechtzeitig genug, um selbst Zeuge des Geschehens zu werden. „Mein Gott!“, ruft er. Dann – ehe sich das Achterschiff genügend auf den heranwuchtenden Wasserberg heraufheben kann, überrollt die berstende grüne See die gesamten Aufbauten achtern auf der Poop, ein Rucken geht durch das ganze Schiff, Krachen, das noch das Sturmheulen übertönt, Holzteile splittern, und das Rettungsboot auf dem Heckaufbau ist auch verschwunden, als sich das Wasser verläuft. Einzelheiten sind nicht zu erkennen, aber – was ist denn nur? Dreht das Schiff plötzlich völlig aus dem Kurs? Es legt sich quer in die See, schlingert entsetzlich. Der Rudermann dreht verstört an seinem Rad. Das Ruder – nein das ganze Schiff gehorcht nicht mehr! Rasselnd klingt auch der Maschinentelegraph auf der Brücke, und die Flöte, die vor dem Sprachrohr sitzt, pfeift aufgeregt und schrill. Der Hauptmotor wurde sofort gestoppt. Das hören sie schon am fehlenden Auspuffgeräusch des Schornsteins, der kurz und gedrungen unmittelbar an das Ruderhaus anschließt. Wiese springt an das Sprachrohr und legt sein Ohr an die Muschel. „Verdammte Kiste, Schraube und Ruder sind unklar, und das bei dem Wetter! Los Andersen, alle Offiziere auf die Brücke! Bootsmann Warnstedt soll melden, was achtern kaputt ist! Aber festhalten, festhalten!“ Andersen springt schon. „Alle Leute heil geblieben?“, ruft Wiese ihm noch nach. – Scha, Rudergast, kannst entscheiden, is nix mehr mit törnen, der Laden macht jetzt seinen Kurs alleine. Das war ’ne Wucht, was?''
Tolle Geschichte, und mehr hier: https://sites.google.com/site/...urmhavarie
Und jetzt ab zu Bekannten zum jährlichen ''Super Bowl'' Treffen - mehr eine Party, da ich wenig Interesse an dem Sport habe.
Gruß
Endrick
Dabei erinnerte ich mich an ein Buch aus der ''Gelben Reihe'', welche ich denke von Uwe mal zum Lesen bekam:
„Etwas hellt es im Süden auf, versuchen Sie es mal heute Mittag, Andersen. Bei dem Gieren haben wir sicher allerhand Versetzung vom alten Kurs.“ „Allright“, sagt Andersen und schaut wieder, wie so oft in diesen Tagen, von der freien Brückennock nach achtern, um zu erkennen, ob sich am Schaumstreifen ein wenig der Schiffsweg nachprüfen lässt. Nichts – jede neue Welle spült das Schraubenwasser sofort mit hinweg. Aber plötzlich – da – „Kapitän“, ruft der junge Andersen laut, kaum findet er im Sturm den Weg zurück ins Ruderhaus – um es geschwind zu sagen – „Kapitän“, da, der riesige Wellenberg – sehen Sie schnell“ und zeigt nach achtern.
Eine ungeheure Woge läuft das Schiff schräg von der Seite an, so wuchtig die anderen überragend, als wolle sie alles, aber auch alles unter sich begraben. Kapitän Wiese stürzt aus dem Ruderhaus, gerade noch rechtzeitig genug, um selbst Zeuge des Geschehens zu werden. „Mein Gott!“, ruft er. Dann – ehe sich das Achterschiff genügend auf den heranwuchtenden Wasserberg heraufheben kann, überrollt die berstende grüne See die gesamten Aufbauten achtern auf der Poop, ein Rucken geht durch das ganze Schiff, Krachen, das noch das Sturmheulen übertönt, Holzteile splittern, und das Rettungsboot auf dem Heckaufbau ist auch verschwunden, als sich das Wasser verläuft. Einzelheiten sind nicht zu erkennen, aber – was ist denn nur? Dreht das Schiff plötzlich völlig aus dem Kurs? Es legt sich quer in die See, schlingert entsetzlich. Der Rudermann dreht verstört an seinem Rad. Das Ruder – nein das ganze Schiff gehorcht nicht mehr! Rasselnd klingt auch der Maschinentelegraph auf der Brücke, und die Flöte, die vor dem Sprachrohr sitzt, pfeift aufgeregt und schrill. Der Hauptmotor wurde sofort gestoppt. Das hören sie schon am fehlenden Auspuffgeräusch des Schornsteins, der kurz und gedrungen unmittelbar an das Ruderhaus anschließt. Wiese springt an das Sprachrohr und legt sein Ohr an die Muschel. „Verdammte Kiste, Schraube und Ruder sind unklar, und das bei dem Wetter! Los Andersen, alle Offiziere auf die Brücke! Bootsmann Warnstedt soll melden, was achtern kaputt ist! Aber festhalten, festhalten!“ Andersen springt schon. „Alle Leute heil geblieben?“, ruft Wiese ihm noch nach. – Scha, Rudergast, kannst entscheiden, is nix mehr mit törnen, der Laden macht jetzt seinen Kurs alleine. Das war ’ne Wucht, was?''
Tolle Geschichte, und mehr hier: https://sites.google.com/site/...urmhavarie
Und jetzt ab zu Bekannten zum jährlichen ''Super Bowl'' Treffen - mehr eine Party, da ich wenig Interesse an dem Sport habe.
Gruß
Endrick
Humanus sum, nihil humanum a me alienum puto.
Terence
Terence
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 04.02.2018 - 18:31 Uhr von endrick.
Betreff: Re: Ein neues Rätsel - Gepostet: 04.02.2018 - 21:28 Uhr -
ja, endrick, die Geschichte ist dort so zu lesen.
Ich dachte schon,da wird man doch etwas länger herrumrätseln, aber .......
Nun, lesen macht eben schlau
Ich dachte schon,da wird man doch etwas länger herrumrätseln, aber .......
Nun, lesen macht eben schlau
Betreff: Re: Ein neues Rätsel - Gepostet: 05.02.2018 - 03:55 Uhr -
Moin @ll:
Nun will ich es mal versuchen - ein neues Rätsel: Passagierdampfer, 8,800 BRT,
1912 in Deutschland gebaut und ''lebte'' 50 Jahre unter 7 verschiedenen Namen, und gehörte zu einigen Nationen! Abbruch 1963.
In Hamburg bei Dockarbeiten mal gekentert aber wieder in Dienst gestellt.
Gruß
Endrick
Nun will ich es mal versuchen - ein neues Rätsel: Passagierdampfer, 8,800 BRT,
1912 in Deutschland gebaut und ''lebte'' 50 Jahre unter 7 verschiedenen Namen, und gehörte zu einigen Nationen! Abbruch 1963.
In Hamburg bei Dockarbeiten mal gekentert aber wieder in Dienst gestellt.
Gruß
Endrick
Humanus sum, nihil humanum a me alienum puto.
Terence
Terence
Betreff: Re: Ein neues Rätsel - Gepostet: 05.02.2018 - 10:51 Uhr -
Also endrick, es ist so wie Castlestone es geschrieben hat, das Internet bietet an Informationen fast alles. Die Lösung, Schiffsname und die dazugehörige Historie, habe ich gefunden.
Nun will ich nicht gleich hier "mein" Wissen darstellen und gebe auch anderen Mitratern dazu Gelegenheit sich auf die Suche zu begeben.
Nun will ich nicht gleich hier "mein" Wissen darstellen und gebe auch anderen Mitratern dazu Gelegenheit sich auf die Suche zu begeben.
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 05.02.2018 - 10:52 Uhr von zitteraal.
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